Pfarrgemeinderat »Christen am Rhein«

Köln: Flittard – Stammheim – Bruder Klaus

Archive for Februar 2014

Tage der Unschuld

Posted by ufiller - 25. Februar 2014

Gedanken zum 27.2. (Donnerstag der 7. Woche im Jahreskreis)
„Heiliger Gott, du liebst die Unschuld“ – diese Feststellung steht wie ein Fanfarenstoß am Beginn des heutigen Tagesgebets und mit ihr öffnet sich vor unserem geistigen Auge das  ganze Panorama der Heilsgeschichte. Wir blicken zurück auf die ersten Tage der Unschuld, von denen die ersten Kapiteln des Buches Genesis berichten. Es sind die ersten Tage der Schöpfung: „Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut.“ (1,31) Der heilige Gott hat den Kosmos und die Welt, Natur und Mensch und Tier ursprünglich gut und unschuldig geschaffen und alle Völker und Kulturen haben in der ein oder anderen Weise den Gedanken an das verlorene Paradies, an das goldene Zeitalter der Menschheit, an die Tage der Unschuld bewahrt. Und bis heute bleibt es für uns letztlich rätselhaft, warum Gott es zugelassen hat und bis heute zuläßt, daß seine Geschöpfe ihre Freiheit zum Bösen mißbrauchen und sich gegen ihren Schöpfer auflehnen. Damit sind die Tage der Unschuld zu Ende und auf eine bösartige, unheilvolle Weise wird seither jeder Mensch, mag er auch ohne persönliche Schuld sein, in den Zusammenhang der Schuld und des Bösen hineingeboren. Diesen Zusammenhang der Schuld und des Bösen nennen wir die Erbsünde, ihre Folge ist der Tod. Die Wirklichkeit und die Macht des Bösen sind gegenwärtig – schauen wir nur in unsere Welt, schlagen wir die Tageszeitung auf. Das war auch niemals anders, und doch ahnten bereits die Menschen des Alten Bundes, daß der heilige Gott es dabei nicht wird bewenden lassen, daß er etwas unternimmt, um den Menschen die verlorene Unschuld von neuem zu schenken. Er wird den Messias senden, er wird ein neues Reich des Friedens aufrichten und dann werden die Tage der Unschuld wiederkehren. Der Prophet Jesaja etwa kommt richtig ins Schwärmen, wenn er an diese Verheißung denkt: „Dann wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Knabe kann sie hüten. Kuh und Bärin freunden sich an, ihre Jungen liegen beieinander. Der Löwe frißt Stroh wie das Rind. Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, das Kind streckt seine Hand in die Höhle der Schlange. Man tut nichts Böses mehr und begeht kein Verbrechen auf meinem ganzen heiligen Berg; denn das Land ist erfüllt von der Erkenntnis des Herrn, so wie das Meer mit Wasser gefüllt ist.“ (11,6-9)  Der heilige Gott liebt die Unschuld – denn sie entspricht seinem Wesen. Der Unschuldige trägt nichts an sich, was Gott fremd ist, er ist ganz und gar erfüllt von Gottes Leben, von seiner Liebe, von seiner Heiligkeit. Wie sehr haben die Menschen des Alten Bundes, wie sehr haben sich die Menschen aller Völker, aller Religionen danach gesehnt, in diesem Sinne Unschuldige zu werden: Menschen, die Gott gefallen; Menschen, die vor Gott gerechtfertigt sind; Menschen, die Gott erreichen, berühren können. Aber diese Sehnsucht blieb letztlich immer unerfüllt. So lange, bis Gott selbst den entscheidenen Schritt tat, um uns die verlorene Unschuld von neuem zu schenken. Und dann, im Neuen Bund, erblicken wir den ersten wirklich unschuldigen Menschen; den ersten Menschen, der wirklich ganz und gar vom Leben und der Liebe Gottes erfüllt ist, sozusagen die Personifikation des Paradieses: Maria, die jungfräuliche Muttergottes, die uns das Leben selbst geschenkt hat, ihren Sohn Jesus Christus, den menschgewordenen Gott. Er öffnet uns durch seinen Tod und seine Auferstehung die so lange verschlossene Tür: die Tage der Unschuld kehren wieder, das Paradies rückt in erreichbare Nähe, nur ein Augenblick trennt uns von der Ewigkeit, die jetzt nicht mehr Tod und Untergang, sondern Leben und Erfüllung und Glück  bedeutet. Und wir müssen nichts anderes tun, als dieses Geschenk entgegenzunehmen! Gott schenkt uns die Unschuld wieder, wenn wir reumütig zu ihm heimkehren, wenn wir die Wege des Bösen verlassen und uns ausstrecken nach ihm. Aber selbst die Umkehr ist nicht unsere eigene Leistung, sondern Geschenk und Gabe Gottes. Deshalb bitten wir ihn: Wende unser Herz zu dir. Der heilige Gott selbst soll unser Herz berühren, es öffnen, es wenden, damit es ganz von der Liebe und dem Leben Gottes erfüllt werden kann. Wie im berühmten Gleichnis vom barmherzigen Vater deutlich wird, bedeutet Umkehr immer Heimkehr, wer sich öffnet für das Geschenk der Umkehr, der kehrt heim, der kommt nach Hause, der kehrt zurück aus der Fremde, aus der Verlorenheit, aus der Einsamkeit in die gastliche Gemeinschaft des wahren Vaterhauses.  Das so von Gott geöffnete und verwandelte Herz wird erfüllt mit den Gaben des Heiligen Geistes. Wir beten um den neuen Eifer, den der Geist uns schenken soll. Als Christen sollen wir begeistert sein, eifrig, bemüht, engagiert, voller Tatendrang. Wir sollen brennen, leidenschaftlich und ausdauernd und nicht schlapp und gleichgültig, bequem und träge in unserer Komfortzone herumhängen. Zwei wichtige Konsequenzen dieses Eiferns im Heiligen Geist benennt unser heutiges Tagesgebet: die Standhaftigkeit im Glauben – denn „ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, muß glauben, daß er ist und daß er denen, die ihn suchen, ihren Lohn geben wird.“ (Hebr 11,6) Auf den Glauben also kommt es erstens an und zweitens auf die Frucht des Glaubens, auf die Konsequenz der geschenkten Umkehr: auf unsere Tat, auf unser Bemühen, auf unsere Bereitschaft, das Gute zu tun und Tag für Tag, in kleinen Schritten und mit unseren bescheidenen Möglichkeiten der Wirklichkeit des Bösen immer wieder das Gute entgegenzusetzen. Schauen wir dabei auf Maria, den ersten wirklich unschuldigen Menschen. In ihr wird die Verheißung des Paradieses Wirklichkeit und sie ist diejenige, die uns beschützt, trägt, behütet und unter ihrem Schutzmantel birgt und uns so begleitet in unserem Bemühen um den rechten Eifer im Heiligen Geist und in unserer Bereitschaft, das Gute zu tun.

Heiliger Gott, du liebst die Unschuld und schenkst sie dem Sünder zurück, der reumütig zu dir heimkehrt. Wende unser Herz zu dir und schenke uns neuen Eifer im Heiligen Geist, damit wir im Glauben standhaft bleiben und stets bereit sind, das Gute zu tun. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

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Pfarrkontakte 2014 Nr. 1

Posted by Florian Seiffert - 13. Februar 2014

Ein herzliches Dankeschön an alle Autorinnen und Autoren, an die Redaktion und die beiden Layouter Norbert und Wolfgang! Die Pfarrkontakte 2014 Nr. 1 sind fertig und im Druck. Die elektronische Fassung gibt es vorab – wie gewohnt.
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Pfarrkontakte 2014 Nr.1

Pfarrkontakte 2014 Nr.1

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Weltgebetstag der Frauen

Posted by michaelcziba - 8. Februar 2014

Am Freitag, dem 7. März findet der Weltgebetstag der Frauen um 18.00 Uhr in der Immanuel Kirche in der Bonhoeffer Straße statt. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto „Wasserströme in der Wüste“.

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Karneval der Senioren

Posted by michaelcziba - 8. Februar 2014

Bitte schon einmal vormerken. Am Weiberfastnacht (27.02.) laden wir alle Senioren/Innen herzlich ein von 11.00 -16.00 Uhr zu einem gemütlichen Beisammensein bei karnevalistischer Musik, leckerem Essen und einigen Überraschungen. Wir würden uns freuen wenn sie mit uns den Beginn der tollen Tage feiern. Ort der Veranstaltung ist das Pfarrheim St. Pius X.

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Karneval – Restkarften für die Frauensitzung der KFD Flittarde

Posted by michaelcziba - 8. Februar 2014

Es gibt noch Restkarten für die KFD-Frauensitzung am Mittwoch, dem 19. Februar in der Schützenhalle: Einlass 15.30 Uhr, Beginn 16.45 Uhr, Kartenpreis 20,- €. Bitte, melden Sie sich bei Frau Seber Tel.: 66 10 97

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Botschaft von Papst Franziskus zum XXII. Welttag der Kranken 2014

Posted by michaelcziba - 8. Februar 2014

Botschaft des Heiligen Vaters zum Welttag der Kranken am 11.02.2014

Botschaft von Papst Franziskus zum XXII. Welttag der Kranken 2014

Glaube und Liebe: „So müssen auch wir für die Brüder das Leben hingeben“ (1 Joh 3,16)

Liebe Brüder und Schwestern!

1.  Aus Anlass des XXII. Welttags der Kranken, der in diesem Jahr unter dem Thema „Glaube und Liebe: So müssen auch wir für die Brüder das Leben hingeben (1 Joh 3,16)“ steht, wende ich mich besonders an die kranken Menschen und an alle, die ihnen mit ihrer Hilfe und Fürsorge beistehen. Die Kirche erkennt in euch, liebe Kranke, eine besondere Gegenwart des leidenden Christus. So ist es: Bei, ja in unserem Leiden ist das Leiden Jesu, der zusammen mit uns dessen Last trägt und uns dessen Sinn offenbart. Als der Sohn Gottes am Kreuz hing, hat er die Einsamkeit des Leidens vernichtet und dessen Dunkelheit erhellt. So stehen wir vor dem Geheimnis der Liebe Gottes zu uns, die uns Hoffnung und Mut gibt: Hoffnung, weil im Liebesplan Gottes auch die Nacht des Leids sich dem österlichen Licht öffnet; und Mut, um mit ihm an der Seite, mit ihm vereint allen Widrigkeiten entgegenzutreten.

2.  Der Mensch gewordenen Sohn Gottes hat Krankheit und Leid nicht aus der menschlichen Erfahrung beseitigt, aber indem er sie auf sich genommen hat, hat er sie verwandelt und relativiert. Relativiert, weil Krankheit und Leid nicht mehr das letzte Wort haben, welches dagegen das neue Leben in >Fülle ist; verwandelt, weil sie in der Vereinigung mit Christus als etwas negativ Erfahrenem zu etwas Positivem werden können. Jesus ist der Weg, und mit seinem Geist können wir ihm folgen. Wie der Vater den Sohn aus Liebe hingegeben hat, und der Sohn sich selbst aus derselben Liebe hingegeben hat, so können auch wir die anderen lieben, wie Gott uns geliebt hat, indem wir das Leben für die Brüder und Schwestern hingeben. Der Glaube an den guten Gott wird zur Güte , der Glaube an den gekreuzigten Christus wird zur Kraft, bis zum Äußersten zu lieben und auch die Feinde zu lieben. Der Beweis des echten Glaubens an Christus ist die Selbsthingabe, die Ausbreitung der Liebe zum Nächsten, besonders zu dem, die sie nicht verdient, der leidet, der ausgegrenzt wird.

3.  Aufgrund der Taufe und der Firmung sind wir gerufen, Christus ähnlich zu werden, dem Barmherzigen Samariter aller Leidenden. „Daran haben wir die Liebe erkannt, dass Er sein Leben für uns hingegeben hat. So müssen auch wir für die Brüder das Leben hingeben“ (1 Joh 3,16). Wenn wir uns mit Zärtlichkeit denen zuwenden, die der Pflege bedürfen, tragen wir die Hoffnung und das Lächeln Gottes in die Gegensätze der Welt. Wenn die Großherzige Hingabe an die anderen zum Stil unseres Handelns wird, dann geben wir dem Herzen Christi Raum und werden davon erwärmt; so leisten wir unseren Beitrag für das Kommen des Reiches Gottes.

4.  Um in der Zärtlichkeit, der respektvollen und feinfühligen Liebe zu wachsen, haben wir ein christliches Vorbild, auf das wir mit Sicherheit unseren Blick richten können. Es ist die Mutter Jesu und unsere Mutter, die aufmerksam ist für die Stimme Gottes und die Nöte und die Schwierigkeiten ihrer Kinder. Gedrängt von der göttlichen Barmherzigkeit, die in ihr Fleisch angenommen hat, denkt Maria nicht an sich selbst und macht sich eilends auf den Weg von Galiläa nach Judäa, um ihre Verwandte Elisabeth aufzusuchen und ihr zu helfen. Sie wendet sich auf der Hochzeit zu Kana an ihren Sohn, als sie sieht, dass der Wein für das Fest ausgeht. Sie trägt auf der Pilgerschaft ihres Lebens in ihrem Herzen die Worte des greisen Simeon, die ihr ein Schwert voraussagen, das ihre Seele durchdringen wird, und harrt standhaft unter dem Kreuz Jesu aus. Sie weiß, wie man diesen Weg geht, und deshalb ist sie die Mutter aller Kranken und Leidenden. Mit kindlicher Verehrung dürfen wir uns vertrauensvoll an sie wenden in der Gewissheit, dass sie uns helfen, uns unterstützen und nicht im Stich lassen wird. Sie ist die Mutter des Gekreuzigten und Auferstandenen. Sie bleibt bei uns in unseren Kreuzen und begleitet uns auf dem Weg zur Auferstehung und zur Fülle des Lebens.

5.  Der heilige Johannes, der Jünger, der mit Maria unter dem Kreuz stand, führt uns zu den Quellen des Glaubens und der Liebe, zum Herzen Gottes, der „die Liebe ist“ (vgl. 1 Joh 4,8.16). Er erinnert uns daran, dass wir Gott nicht lieben können, wenn wir die Brüder und Schwestern nicht lieben. Wer mit Maria unter dem Kreuz steht, lernt zu lieben wie Jesus. Das Kreuz ist „die Gewissheit der treuen Liebe Gottes zu uns. Eine so große Liebe, dass sie in unsere Sünde eindringt und sie verzeiht, in unser Leiden eindringt und uns die Kraft schenkt, es zu tragen, sogar in den Tod eindringt, um ihn zu überwinden und uns zu retten. […] das Kreuz Christi lädt auch ein, uns von dieser Liebe anstecken zu lassen; es lehrt uns also, den anderen immer mit Barmherzigkeit und Liebe zu betrachten – vor allem den, der leidet, der Hilfe braucht“ (Kreuzweg mit den Jugendlichen in Rio de Janeiro, 26. Juli 2013).

6.  Ich vertraue diesen XXII. Welttag der Kranken der Fürsprache Marias an, damit sie den Kranken helfe, das eigene Leiden in Gemeinschaft mit Jesus christus zu leben, und damit sie diejenigen unterstütze, die den Kranken beistehen. Allen – den Kranken, den im Krankendienst Tätigen und den Ehrenamtlichen – erteile ich von Herzen den Apostolischen Segen.

Aus dem Vatikan, am 6. Dezember 2013

Papst Franziskus

 

Die Botschaft des Heiligen Vaters soll in geeigneter Weise der Gemeinde zugänglich gemacht werden.

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Aufruf der Deutschen Bischöfe zur Misereor-Fastenaktion 2014

Posted by michaelcziba - 6. Februar 2014

Liebe Schwestern und Brüder,

„wenn es in vielen Teilen der Welt Kinder gibt, die nichts zu essen haben, dann macht das keine Schlagzeilen, wenn aber die Börsen um zehn Punkte fallen, ist es eine Tragödie.“ Mit diesen eindringlichen Worten unterstreicht Papst Franziskus, dass die Wertmaßstäbe unserer Welt aus dem Lot geraten sind. Wir dürfen uns nicht damit abfinden, dass weltweit 870 Millionen Menschen Hunger leiden und alle fünf Sekunden ein Kind an Unterernährung stirbt. Dies verlangt von uns ein entschiedenes und mutiges Handeln. Die Fastenaktion Misereor steht unter dem Leitwort: „Mut ist, zu geben, wenn alle nehmen.“ Alle Christen sind aufgefordert, die Ausbeutung von Mensch und Natur zu beenden. Ungezügeltes  Streben nach immer mehr Wachstum und Besitz zerstört unsere Lebensgrundlage. Wir deutschen Bischöfe bitten Sie deshalb herzlich um Ihre großherzige Spende bei der Fastenkollekte für die Arbeit von Misereor. Schließen wir uns Papst Franziskus an, wenn er uns zuruft: „Ich möchte, dass wir uns alle ernsthaft bemühen, der Kultur des Verschwendens und des Wegwerfens entgegenzuwirken, um eine Kultur der Solidarität und der Begegnung zu fördern.“

Fulda, den 26. September 2013

Für das Erzbistum Köln

Joachim Cardinal Meisner, Erzbischof von Köln

(Dieser Aufruf soll am 4. Fastensonntag, dem 30. März 2014 in allen Gottesdienstes verlesen werden. Außerdem soll dieser Aufruf in geeigneter Weise der Gemeinde bekannt gemacht werden. Die Kollekte am 5. Fastensonntag ist für Misereor bestimmt.)

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Neues Gotteslob – Gemeinsames Wort der deutschen Bischöfe

Posted by michaelcziba - 6. Februar 2014

Liebe Schwestern und Brüder,

wenn Sie im deutschen Sprachgebiet einen Gottesdienst mitfeiern, sei es in den Alpen oder an der Ostsee, werden Sie immer wieder ein ganz bestimmtes Buch in Händen halten: das Gotteslob. In Kirchen und Kapellen hat es seinen festen Platz und genauso in den meisten katholischen Haushalten – seit beinahe vier Jahrzehnten.

Der Glaube der Kirche ist der Glaube an Christus und bleibt stets derselbe. Aber Lebenswirklichkeiten, Sprache und ästhetisches Empfinden wandeln sich. Und daher haben die Bischofskonferenzen Deutschlands und Österreichs zusammen mit dem Bischof von Bozen-Brixen beschlossen, ein neues Gebet- und Gesangbuch herauszugeben – denn zeitlos Gültiges erfordert zeitgemäßen Zugang. Es folgte ein intensiver Arbeitsprozess, den viele Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis mit großem Einsatz mitgestaltet haben und an dem auch eine große Anzahl von Pfarrgemeinden in einer Erprobungsphase beteiligt war. Nach zehn Jahren liegt es nun vor: das neue Gebet- und Gesangbuch, das auch in Zukunft den guten Namen Gotteslob trägt. Bewährtes bleibt erhalten, alte Schätze werden wiederentdeckt und auch Neues kommt reichlich zur Geltung. Mit seinem vielfältigen Angebot an Gesängen und Texten bietet das Gotteslob weiterhin wertvolle Hilfen für eine lebendige Mitfeier der Liturgie und dem Empfang der Sakramente, für das gemeinschaftliche und das persönliche Gebet, mit einer großen Bandbreite unterschiedlicher Themen. Neu hinzugekommen sind gottesdienstliche Formen wie Tagzeitenliturgien, Wort-Gottes-Feiern und häusliche Andachten. So verbindet das neue Gotteslob im Grunde drei Bücher in einem einzigen Buch: Es ist ein Liturgiebuch, ein Gebet- und ein Gesangbuch und ebenso ein Hausbuch. Die Einführung des neuen Gotteslobes erfolgt ab dem Ersten Advent 2013, dem Beginn des neuen Kirchenjahres, schrittweise in allen Diözesen. (Für das Erzbistum Köln ist das Einführungsdatum der 22./23. Februar 2014.)

Wir Bischöfe hoffen, dass dieses Buch für die heutige Zeit das sein kann, was sein Vorgänger für die vergangenen Jahrzehnte war: Ein zuverlässiger Begleiter auf dem Glaubensweg, der hilft, dass unser Lob des dreifaltigen Gottes – sei es Preis oder Dank, Klage oder Bitte – lebendig bleibt. Wenn dies gelingt, dann wird das Buch seinen Namen Gotteslob zu Recht tragen. In diesem Sinne wünschen wir dem neuen Gotteslob eine gute Aufnahme – uns allen aber viel Freude damit und Gottes Segen!

Würzburg, den 26. August 2013

Für das Erzbistum Köln

Joachim Cardinal Meisner, Erzbischof von Köln.

(Dieser Aufruf soll in geeigneter Weise der Gemeinde bekannt gemacht werden.)

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Kinderkirche-Themenreihe 2014: Das Leben Jesu

Posted by Florian Seiffert - 6. Februar 2014

Dechant Pfarrer Michael Cziba mailt:

Die Kinderkirchen-Teams von St. Bruder-Klaus, St. Pius X. und St. Hubertus haben ihre Themen von Februar bis April aufeinander abgestimmt.

Es geht bis Ostern darum, mehr über das Leben Jesu in einzelnen Stationen zu erfahren.

02.02.2014 11.00 Uhr in St. Bruder-Klaus Jesus heilt einen Gelähmten
09.02.2014 10.15 Uhr in St. Pius X. Jesus heilt die Aussätzigen
16.02.2014 11.00 Uhr in St. Hubertus Jesus trifft Zachäus
09.03.2014 10.15 Uhr in St. Pius X. Der barmherzige Samariter
16.03.2014 11.00 Uhr in St. Bruder-Klaus Speisung der Fünftausend
23.03.2014 11.00 Uhr in St. Hubertus Der verlorene Sohn
06.04.2014 11.00 Uhr in St. Bruder-Klaus Der gute Hirte
13.04.2014 11.00 Uhr in St. Pius X. Jesus zieht in Jerusalem ein
18.04.2014 11.00 Uhr in St. Mariä Geburt Jesus stirbt am Kreuz
Kind

Kind

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Frauengemeinschaft St.Bruder Klaus – 2014

Posted by Florian Seiffert - 6. Februar 2014

Stephanie Reinhardt mailt:
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