Pfarrgemeinderat »Christen am Rhein«

Köln: Flittard – Stammheim – Bruder Klaus

Impuls zur Israelwallfahrt am 31. März – Impuls 01

Posted by michaelcziba - 31. März 2019

Liebe Israelpilger, liebe Gemeindemitglieder.
Mit diesen täglichen Impulsen zur Israelfahrt möchte ich sowohl die Pilgerinnen und Pilger, als die Gemeindemitglieder geistlich stärken und verbinden. Wir hier in der Heimat begleiten unsere Pilgergruppe mit Gebeten und Gedanken und unsere Pilgergruppe wird an den Heiligen Stätten unsere Gemeinde und unsere Anliegen vor das Angesicht Gottes bringen. Auf diese Weise sind wir im gemeinsamen Gebet verbunden.
Jesus ist mit etwa 30 Jahren – soweit die historischen Quellen einigermaßen exakt sind – von Nazareth weggezogen. Anders als in der Gesellschaft üblich hat er nicht geheiratet und wahrscheinlich – wir kennen das ja auch – hat sich seine Umgebung den Mund darüber zerredet. Er war vielen Menschen in den kleinen Dörfern aufgefallen, da er einfach anders war als die meisten anderen jungen Männer. Er wird sich zwar angepasst haben an die fromme, jüdische Ordnung und war regelmäßig am Sabbat in der Synagoge. Wir wissen auch, dass er an der jährlichen Wallfahrt nach Jerusalem teilgenommen hat – aber er war anders. Worin diese Andersartigkeit genau bestand, ist vor seinem öffentlichen Wirken nicht überliefert. Es gibt dafür zu wenige andere Quellen außerhalb der Bibel. Und in der Bibel liegt der Schwerpunkt auf seinem öffentlichen Wirken du nicht auf der Zeit davor.
Und dann war er erst einmal verschwunden. Dies wurde in Nazareth registriert. Dann kamen die ersten Nachrichten in seine Heimatstadt. Jesus zog durch Galiläa, vor allem rund um den See von Tiberias, und predigte dort über das Gottes Reich, über Gottes Gebote. Weitere erstaunliche Nachrichten waren die Berichte über seine Krankenheilungen und Dämonenaustreibungen. Von überallher kommen die Leute und wollen Jesus hören.
Unsere Pilgergruppe wird genau dort in der Umgebung des Sees Genezareth mit ihrer Wallfahrt beginnen. Unsere Pilgerinnen und Pilger werden diese Orte der ersten Schritte und Predigten Jesu aufsuchen und an diesen Orten dem Glauben nachspüren. Beten wir für eine sichere Pilgerfahrt, eine sichere Rückkehr und dem gelingen aller guten Vorsätze.
Ich schlage Ihnen vor – sofern Sie sich geistlich durch diese Blogeinträge anregen lassen wollen – auch die vorgeschlagenen Bibelstellen zu lesen und vielleicht über diese Worte nachzudenken. Zu Beginn schlage ich den Psalm 122 vor, der von allen Jerusalempilger seit Jahrhunderten gebetet wird.

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