Wir laden herzlich ein:
Ökumenischer Taizé-Gottesdienst
Mittwoch, 20. November 2019 19:00 Uhr
St. Hubertus Köln-Flittard
Posted by Florian Seiffert - 30. Oktober 2019
Wir laden herzlich ein:
Ökumenischer Taizé-Gottesdienst
Mittwoch, 20. November 2019 19:00 Uhr
St. Hubertus Köln-Flittard
Posted in Ökumene, Christen am Rhein, Einladung, Flittard, St. Hubertus | Verschlagwortet mit: Ökumene, Einladung, Flittard, Gottesdienst, Hubertus, Taizé | Leave a Comment »
Posted by michaelcziba - 30. Oktober 2019
Liebe Schwestern und Brüder!
„Unsere Toten, die uns starben, hatten eine Spanne Zeit zum Lachen, Lieben, Leiden, Nehmen, Geben, Schuldigwerden. Wir gedenken ihrer. Und wir hoffen: Er hält die Bruchstücke ,Leben‘ zusammen. Wenn wir ausatmen, atmet Gott uns ein.“ So heißt es in einer Inschrift in einer Kirche auf Sylt. Wo sind sie, wer sind sie, die uns starben? Gewesene – zurückgelassen in der Vergangenheit? Erde zu Erde? Dann waren sie nur. Das Nicht¬sein wäre das Ziel des Lebens. Wir glichen Läufern, die dem Ziel entgegenstürmen – und das Zielband wäre ein Abgrund. Sollten wir ins Leben gesetzt sein für den Tod? Manche Naturwissenschaftler meinen dies erkennen zu können.
Christen hoffen, dass diese Rechnung nicht aufgeht. Nicht ein Milliarden-Jahr-Schau-spiel mit einem dummen Aus und Vorbei am Ende. Vielmehr ein neuer Himmel und eine neue Erde. Und das Alte wird verwandelt. Statt das Leben als Beute des Nichts zu denken, erhoffen Christen die Auferstehung der Toten in Gott. Sicher, schon das begrenzte Lebendürfen ist wunderbar. Wir dürfen und können so viel: lachen, lieben, leiden, schuldig werden. Wenn wir Zukunft haben, dann, weil Gott uns will. Gott findet sich in jedem von uns wieder. Das macht uns unsterblich. Paulus sagt das so: „Wenn der Geist Gottes, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus auferweckt hat, auch euch Sterbliche lebendig machen“ (Röm 11). Aber noch ahnen wir nur schemenhaft, wie in einem beschlagenen Spiegel, dass Gott an uns hängt. Wir sind noch Analphabeten in Sachen Gott. Kein Wunder, wenn wir vom Sterben nichts anderes erwarten als den Tod. „Wenn der Herr die Gefangenen Zions erlösen wird“, so betet ein Psalm, 2.500 Jahre alt, „dann werden wir sein wie Träumende, unser Mund wird voll Lachen sein. Dann wird man sagen: Der Herr hat Großes an ihnen getan. Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten“ (Ps 126). Das sind Bilder für unser Leben: Tränen, Saat und Ernte. Wir, die Gefangenen, gekettet an Notwendigkeiten, begrenzt in allem und zum Sterben geboren. Aber der Herr des Lebens wird uns erlösen. Wenn Gott die Ernte des Lebens einbringt – unsere Garben aus Unkraut und Weizen, Ratlosigkeit und Fleiß, Schuld und Glück-, dann werden wir erkennen: Das alles ist doch nicht nur Haschen nach dem Wind gewesen. Gott würdigt es als seine Ernte.
Wenn dieses Bild aus der Heiligen Schrift der Wahrheit nahekommt, dann sind unsere Toten uns nur vorausgegangen, heimgekehrt zu ihrem Ursprung. Sie schauen schon Gott, den wir noch suchen.
Posted in Wochenzettel | Verschlagwortet mit: 30.10.2019-05.11.2019 | Leave a Comment »
Posted by michaelcziba - 30. Oktober 2019
Liebe Schwestern und Brüder,
die Kollekte in den Gottesdiensten an Allerseelen ist zeit langer Zeit für die Unterstützung der Priesterausbildung in Mittel-, Ost- und Südosteuropa bestimmt. Die deutschen Diözesen unterstützen damit die Arbeit der dortigen Seminare und hilft den Priesteramtskandidaten dadurch eine gute und zielführende Ausbildung zu erhalten. Wir bitten Sie – wenn möglich – um eine großzügige Spende.
Posted in Wochenzettel | Verschlagwortet mit: 30.10.2019-05.11.2019 | Leave a Comment »
Posted by michaelcziba - 30. Oktober 2019
Liebe Gemeindemitglieder.
Es ist ja nicht die Neugier, die Zachäus auf den Baum treibt, sondern die Not – trotz Amt und Reichtum, oder vielleicht gerade deshalb. Es ist nicht so sehr der Wunsch, Jesus zu sehen, als von ihm gesehen zu werden – anders ist sein Verhalten nicht zu erklären. Wäre es Zachäus darum gegangen, Jesus zu sehen, hätte er auf dem Baum bleiben können, bis sich die Menge aufgelöst hätte. Doch weil es ihm zuerst darum ging, von Jesus gesehen zu werden, kommt er sofort von dem Baum herunter, als Jesus ihn sieht und anspricht, und er ändert sein Verhalten, denn heute ist seinem Haus Heil widerfahren.
„Könnte ich Gott nur sehen“ – gelegentlich ist diese Klage von Menschen zu hören, die glauben möchten, es aber nicht können. Und wem geht manchmal nicht der Gedanke durch den Kopf, wenn ich damals – vor zweitausend Jahren – dabei gewesen wäre, wäre es einfacher zu glauben. Ich denke, oft steckt hinter diesem Wunsch in Wirklichkeit der Wunsch des Zachäus: Von Gott gesehen zu werden. In seinem liebevollen Blick zu stehen, der Friede und Geborgenheit verheißt. Und ich glaube, es hilft ungemein im Leben, sich bewusst zu machen, dass Gott uns, jeden und jede Einzelne, nie aus dem Blick verliert. Mögen wir uns noch so klein und so unbedeutend fühlen, und von den Menschen ignoriert werden. Gott ist da und sieht uns! Fühlen wir uns in seinem Blick geborgen.
Posted in Wochenzettel | Verschlagwortet mit: 30.10.2019-05.11.2019 | Leave a Comment »
Posted by michaelcziba - 30. Oktober 2019
Liebe Schwestern und Brüder!
„Wer’s glaubt, wird selig.“ Nicht immer stimmt dieser Spruch. Wer glaubt, er müsse ständig an sich arbeiten, sich immer optimieren, um im permanenten Konkurrenzkampf bestehen zu können, wird wohl eher gestresst, ausgebrannt oder depressiv. Wer glaubt, dass man in dieser Welt besser sein muss als die anderen, rücksichtslos nur auf den eigenen Erfolg bedacht ist, um es zu etwas zu bringen, wird sich wohl eher die Welt zum Feind machen. Er wird vielleicht erfolgreich, vermutlich aber weniger zufrieden werden. Wer dagegen glaubt, dass er wertvoll ist, unabhängig von seiner Leistung, den preist Jesus selig. Wer glaubt, dass er vor Gott sein darf, wie er ist, ohne einem Ideal gehorchen zu müssen, wird ebenso seliggepriesen. Und Gleiches gilt für den, der glaubt, dass es sinnvoll ist, sich für ein friedliches Miteinander einzusetzen, auch wenn er dafür mit Anfeindungen rechnen muss. Wer es einmal versucht hat, sich auf die Seligpreisungen Jesu und seine Liebe einzulassen, wer an die Macht dieser Liebe glaubt und danach lebt, wird bestätigen können: „Wer’s glaubt, wird selig.“ Es kommt halt auch darauf an, was man glaubt.
Posted in Wochenzettel | Verschlagwortet mit: 30.10.2019-05.11.2019 | Leave a Comment »
Posted by michaelcziba - 23. Oktober 2019
Liebe Gemeindemitglieder.
Das heutige Evangelium ist klar und eindeutig. Kein Mensch hat Grund und Berechtigung zum Hochmut – nicht gegenüber Gott und nicht gegenüber anderen Menschen. Und ganz bestimmt kein Recht, andere Menschen zu verachten. Vielmehr sind wir aufgefordert zu Bescheidenheit und Demut, sollen uns der eigenen Sündhaftigkeit bewusst sein – ohne daran zu verzweifeln. Wenn das Evangelium auch klar und eindeutig ist, müssen wir uns doch vor vorschnellen Schlüssen hüten. Denn der Pharisäer ist nicht durch und durch schlecht. Und wir müssen uns – gemäß dem Evangelium – davor hüten, den Stab über den Pharisäer zu brechen. Dazu haben wir kein recht. Und wir dürfen auch nicht vergessen: Der Pharisäer führt ein Leben, wie es Gott gefällt – wenn da nicht dieser Hochmut wäre. Und der Zöllner erhält keinen Freifahrtschein. Zu seiner ehrlichen Reue gehört auch der Versuch, sein Verhalten zu ändern. Sonst wäre seine Reue nicht echt. Aber auch darüber dürfen wir nicht urteilen. Denn entscheidend bleibt die Demut, wie es im 1. Petrusbrief heißt: „Gott tritt den Stolzen entgegen, den Demütigen aber schenkt er seine Gnade.“
Posted in Wochenzettel | Verschlagwortet mit: 23.10.2019-29.10.2019 | Leave a Comment »
Posted by Florian Seiffert - 19. Oktober 2019
Posted in Einladung, Flittard, Schützenbruderschaft | Verschlagwortet mit: 2019, Einladung, Flittard, Köln, Schützen, Schützenfest | Leave a Comment »
Posted by Florian Seiffert - 18. Oktober 2019
Der Vorbereitung-Arbeitskreis ‚rette dein Jugendheim‘ in St.Bruder Klaus informiert:
In St. Bruder Klaus hat sich eine Initiative mit dem Ziel gegründet, dass dortige Pfarrheim mit Hilfe eines Trägervereins zu übernehmen. Der KV steht dem Vorhaben positiv gegenüber. Derzeit wird geprüft, welche weiteren formellen und rechtlichen Schritte sowie finanziellen und personelle Ressourcen hierfür erforderlich sind.
Posted in Christen am Rhein, Konzept 2035, St. Bruder Klaus | Verschlagwortet mit: bks, Bruder Klaus, Jugendheim, Rettung | Leave a Comment »
Posted by michaelcziba - 16. Oktober 2019
Liebe Gemeindemitglieder!
„Mama, jetzt hör mir doch mal zu!“ Unablässig brüllen diese Kinder ihren Eltern diese Forderung ins Ohr, wenn man sich mal mit etwas anderem beschäftigt – und wehe, man reagiert dann nicht! Das erlebe ich immer wieder, wenn Eltern ihre Kinder mit in die Sprechstunde, zum Taufgespräch oder Glaubensgespräch mitbringen. Mich stört das nicht, aber ich erlebe dann, dass Eltern beginnen sich unwohl zu fühlen.
Die Kinder werden immer lauter, bis man sich ihnen zuwende, die Aufmerksamkeit auf ihr Problem richtet – und es hilft überhaupt nichts, wenn man schimpft: Jetzt nicht! Sie können nicht warten. Die Not ist zu groß. Und genauso, rät Jesus uns im heutigen Evangelium, sollt ihr beten. Nicht schüchtern und leise einen Antrag stellen: Dürfte ich dich mal ganz kurz was fragen, lieber Gott? Dem Vater darf man in den Ohren liegen, nicht lockerlassen, die eigene Not laut herausschreien. Wer so betet – und nicht nur für sich selbst – der nimmt sich ernst als Beter, der macht das Leid der anderen zu seiner Sache und erkennt, dass Gottes Zuwendung sehr notwendig ist. So ein Beter nimmt Gott ernst. Und rechnet damit, dass Gott ihn ernst nimmt.
Können wir so beten?
Posted in Wochenzettel | Verschlagwortet mit: 16.10.2019-22.10.2019 | Leave a Comment »
Posted by michaelcziba - 16. Oktober 2019
Liebe Schwestern und Brüder,
das Leitwort zum Monat der Weltmission 2019 lautet „Wir sind Gesandte an Christi statt“ (2 Kor 5,20). Er greift einen Impuls von Papst Franziskus aus, der den Oktober als außerordentlichen Monat der Weltmission unter das Thema „getauft und gesandt“ gestellt hat.
Im Mittelpunkt der Aktion unserer Missio-Werke steht der Nordosten Indiens. Dort ist das Zusammenleben der Menschen von ethnischer und religiöser Vielfalt geprägt, aber auch von Ausgrenzung und Rechtlosigkeit, Armut und Unfrieden. Die christliche Minderheit engagiert sich in dieser Region vor allem in Schulen, Sozialstationen und Krankenhäusern. Ihre Werke der Nächstenliebe werden ganz im Sinne von Papst Franziskus von einer missionarischen Spiritualität getragen. Priester, Ordensleute und Laien begleiten die Menschen in der Überzeugung, dass die Werte des Evangeliums zu Frieden und zum Heil aller beitragen.
Liebe Schwestern und Brüder, bitte setzen Sie am Sonntag der Weltmission ein Zeichen der Verbundenheit und Solidarität mit unseren Schwestern und Brüdern im Nordosten Indiens und in anderen armen Ortskirchen weltweit. Wir bitten Sie um Ihr Gebet und bei der Kollekte am kommenden Sonntag um eine großzügige Spende.
Lingen, den 14. März 2019
Für das Erzbistum Köln + Rainer Maria Card. Woelki, Erzbischof von Köln
Posted in Mission, Wochenzettel | Verschlagwortet mit: 16.10.2019-29.10.2019 | Leave a Comment »