Einladung zum lebendigen Adventskalender in Stammheim 2019
Und wieder einmal ist es am 1. Dezember 2019 soweit:
Das erste Fenster des Stammheimer Adventskalender wird geöffnet! Wenn auch Sie dabei sein wollen, wenn in Ihrer Nachbarschaft ein Fenster geöffnet wird, dann kommen Sie doch einfach an einem der unten angegebenen Terminen zu dem jeweiligen Adventsfenster.
Kardinal Marx und Professor Sternberg schreiben einen Brief an die Gläubigen in Deutschland zum Auftakt des Synodalen Weges. Sie finden den Brief unter:
Das Erzbistum Köln hatte den Pfarrgemeinderat gebeten, für den Pastoralen Zukunftsweg drei Fragen des Arbeitsfeld 3 „Kommunikation – Dialog – Öffentlichkeit“ in den Gottesdiensten beantworten zu lassen. Die Fragen waren:
Erleben Sie sich in Gottesdiensten als Teil einer
Gemeinschaft?
Nehmen Sie aus Sonntagsmessen etwas für den Alltag mit?
Würden Sie gerne über die Predigten sprechen?
Der Pfarrgemeinderat nutzte die Gelegenheit, um drei eigene Fragen zu präsentieren und um Beantwortung zu bitten. Die Fragen waren:
Sollen Frauen zu Weiheämtern zugelassen werden?
Soll der Pflichtzölibat abgeschafft werden?
Würden Sie am Wochenende einen Wortgottesdienst mit Kommunionausteilung besuchen, wenn in der Pfarrei keine Heilige Messe stattfindet?
In den Gottesdiensten des Christ-König-Festes, standen in allen Gottesdiensten Plakatwände, wo die Gottesdienstbesucher*innen Striche bei JA und NEIN unter den Fragen machen konnten. Enige Gottesdienstbesucher*innen nutzen die Gelegenheit, ihre Striche bzw. Kreuze zu machen. Nicht alle Gottesdienstbesucher*innen kreuzten Anworten zu allen Fragen an.
Die Auswertung der Plakate brachte folgendes Ergebnis:
Erleben Sie sich in Gottesdiensten als Teil einer Gemeinschaft?
ja
nein
Bruder Klaus:
46
1
Hubertus:
19
1
Mariä Geburt:
24
0
Pius:
33
0
gesamt:
122
2
gesamt:
98%
2%
Nehmen Sie aus Sonntagsmessen etwas für den Alltag mit?
ja
nein
Bruder Klaus:
31
13
Hubertus:
19
1
Mariä Geburt:
23
0
Pius:
31
1
gesamt:
104
15
gesamt:
87%
13%
Würden Sie gerne über die Predigt sprechen?
ja
nein
Bruder Klaus:
25
17
Hubertus:
10
8
Mariä Geburt:
8
17
Pius:
15
12
gesamt:
58
54
gesamt:
52%
48%
Sollen Frauen zu Weiheämtern zugelassen werden?
ja
nein
Bruder Klaus:
46
1
Hubertus:
19
0
Mariä Geburt:
21
4
Pius:
32
4
gesamt:
118
9
gesamt:
93%
7%
Soll der Pflichtzölibat abgeschafft werden?
ja
nein
Bruder Klaus:
45
2
Hubertus:
19
1
Mariä Geburt:
24
2
Pius:
31
3
gesamt:
119
8
gesamt:
94%
6%
Würden Sie am Wochenende einen Wortgottesdienst mit Kommunionausteilung
besuchen, wenn in der Pfarrei keine Heilige Messe stattfindet?
Liebe Schwestern und Brüder!.
Ich wünsche Ihnen allen ein gutes Neues Jahr. Ja Sie haben richtig gelesen: ein gutes Neues Jahr. Denn die Kirche fängt Jahr für Jahr mit dem 1. Adventssonntag ein neues Kirchenjahr an und in diesem Jahr gleich mit einem Paukenschlag, wenn man den Evangelientext (Mt 24,29-44) liest.
Es geht um das Ende der Welt und den Fragen, die Menschen schon immer bewegt haben: Wie geht die Welt unter, und wann? Wenn man Jesus fragt, bekommt man überraschenderweise eine Antwort. Nicht auf die Frage: Wann? Aber auf die Frage: Wie? In einer längeren Rede beschreibt Jesus, wie er sich den Weltuntergang vorstellt. Das zeigt uns mehreres. Jesus, der Herr der Welt, war auch ein wenig Kind seiner Zeit. Darum sprach er von Möglichkeiten, wie das Ende der Welt sein könnte. Er zeigt in dieser Rede aber vor allem noch etwas: Es wird ein Ende der Welt geben. Ob es ein Untergang oder ein Neuanfang auf ganz andere Weise werden wird, kann dahingestellt bleiben. Jesus weiß, dass Gott dieser Welt ein Ende machen wird. Zugleich bittet er uns darum, darauf nach unseren Möglichkeiten und besten Wissens und Gewissens vorbereitet zu sein. „Das habe ich nicht gewusst!“, gilt nicht. Wir sollen damit rechnen. Wir sollen immer mit Gott rechnen. Heute, morgen, am Ende des Lebens und am Ende der Welt. Nichts geschieht ohne den Willen Gottes. Wer das im Herzen trägt, hat kein Problem und keine Angst vor dem Weltende, auch nicht vor dem eigenen Ende. Wer mit Gott lebt wie Jesus, weiß sich einfach immer in Gottes Hand. Und ist auch vorbereitet, dass Gott fragt: Wie hast du heute gelebt? Hast du in Liebe gelebt?
Die nämlich, die ihr Leben nach der Liebe Gottes ausgerichtet haben, haben nichts zu befürchten. Im Leben nicht und am Ende der Welt auch nicht.
Das Pfarr-Magazin „KREUZundQUER“ Ausgabe 2019-4 liegt in den einzelnen Büros/Pfarrbüro/Stadtteilbüro zu weiteren Verteilung.
Hier die Ausgabe in elektronischer Form. Kreuz+Quer_2019-4_ng