Pfarrgemeinderat »Christen am Rhein«

Köln: Flittard – Stammheim – Bruder Klaus

Archive for Dezember 2019

Geistlicher Impuls zum Fest der Heiligen Familie

Posted by michaelcziba - 25. Dezember 2019

Liebe Schwestern und Brüder!
Die Heilige Familie – eine kitschige Ikone, eine harmonische Idylle, die mit unseren Familien nichts zu tun hat? Nein, Maria, Josef und Jesus sind keine Ikone, keine Idylle. Der Anfang dieser Familie sind zwei gewöhnliche Menschen, die Eltern werden. Josef muss akzeptieren, dass das Kind nicht von ihm ist. Das Kind wird unterwegs geboren, in einem Stall, unter abenteuerlichen, unsicheren Umständen. Einige Zeit später muss die Familie vor den Machenschaften des Herodes nach Ägypten fliehen, in das Land, wo einst die Kinder Israels in der Knechtschaft lebten. Und wieder vergeht einige Zeit, bis sie ihrer Familie einen Ort geben können, in Nazareth. Und der Sohn? Am Ende wird er den schmählichen Tod sterben. Alles andere als Idylle. Sondern eine Familie mit einem bewegten, durch Schicksalsschläge beschwerten Lebens. Heilige Familie ist sie, weil sie durch alle Härten hindurch das Vertrauen, die Hoffnung, den Glauben und die Liebe nicht verlieren. Weil sie einander beistehen, auch wenn sie manches, was der andere tut, nicht begreifen. Die Heilige Familie ist kein unerreichbares Vorbild. Sie ist nachahmenswerte Herausforderung.

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Caritas

Posted by michaelcziba - 25. Dezember 2019

Liebe Gemeindemitglieder,
die Adventszeit und das Weihnachtsfest ist für viele von uns immer wieder eine Herausforderung, für manche auch eine Überforderung-in menschlicher und in finanzieller Hinsicht.
Die Werbung zeigt uns, worauf es scheinbar an Weihnachten ankommt; und für viele wird dies zu einer schmerzvollen Erfahrung von Not und Ausgrenzung. Und das gilt nicht nur für die Geschenke unterm Tannenbaum, sondern auch für das Notwendige zur Ernährung und zum Leben.
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei all denen bedanken, die immer wieder in diesen Wochen (wie das ganze Jahr) unermüdlich im Einsatz sind, um Menschen in Not caritativ zu helfen und zur Seite zu stehen-sei es durch Spenden, im Stadtteilbüro, der Lebensmittelausgabe, der Kleiderkammer, in den Büros und bei all den Hausbesuchen und Einzelkontakten in unserem Pfarrverband! Sie leisten einen unverzichtbaren Dienst am Mitmenschen, der aber sehr diskret stattfindet.
Deshalb auf diesem Weg meinen ganz herzlichen DANK an alle Caritashelferinnen und Caritashelfer und SpenderInnen in unserem Pfarrverband für Ihren unermüdlichen Einsatz verbunden mit dem Wunsch für ein gutes Jahr 2020 mit Gottes Segen für jeden von uns in unserer Pfarreien-gemeinschaft!
Ihnen Allen herzlichen DANK!
M. Lutz, Pastoralreferentin und Caritasbeauftragte

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Geistlicher Impuls zum Weihnachtstag

Posted by michaelcziba - 25. Dezember 2019

Liebe Schwestern und Brüder!
Was der Evangelist Johannes – zugegeben mit für uns heute nicht immer einfach zu verstehenden Worten – ausdrückt, ist der Kern des Weihnachtsfestes. Er lässt sich für mich in einem Wort zusammenfassen: Menschwerdung. Menschwerdung Gottes in Jesus Christus – und dadurch Menschwerdung des Menschen. Dass Gott wirklich Mensch wird, diese Ungeheuerlichkeit geht in der Weihnachtsidylle von Stall und Krippe manchmal verloren. Was in Betlehem geschieht, ist nicht anheimelnd, sondern revolutionär. So verständlich und begreiflich uns die Geburt eines Menschen erscheint, so sehr sprengt die Menschwerdung Gottes unser Vorstellungsvermögen. Das können wir nicht begreifen, wir dürfen es aber glauben – und uns davon prägen lassen. Das meine ich mit der Menschwerdung des Menschen. Die zunächst damit beginnt, dass ich mich so annehme, wie ich bin. Denn Gott nimmt in seiner Menschwerdung den Menschen an, wie er ist. Und stellt uns zugleich ein Modell menschlichen Lebens und ein Ziel vor Augen: Das Leben Jesu Christi und die Vollendung menschlichen Lebens bei ihm und durch ihn. Brauche ich mehr zum Leben: Dass ich von Gott komme, dass er mich begleitet, dass ich auf dem Weg zu ihm bin. Das ist für mich persönlich der Kern von Weihnachten.

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Geistlicher Impuls zum 24. Dezember

Posted by michaelcziba - 24. Dezember 2019

Liebe Schwestern und Brüder!
Während der neun Monate, in denen das Kind in Elisabeth gewachsen ist, ist in Zacharias Gott gewachsen. Seine Zweifel haben sich über die schmerzliche Erfahrung des Verstummens in einen tiefen Glauben verwandelt. Als das Kind geboren wird, kann Zacharias wieder sprechen. Und diesmal kommen die richtigen Worte wie von selbst. Die richtigen Worte münden ein in einen Lobpreis, das „Benediktus“. Und am Ende dieses Lobpreises dankt er , jubelt er über sein Kind, das „Prophet des Höchsten“ sein wird: Johannes – Gott ist gnädig. Manchmal ist das Gebet mehr als ein Licht, das vor uns leuchtet; es ist ein Licht, das in uns leuchtet.

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Hubertus: Miniplan Weihnachten 2019 bis Februar 2020

Posted by Florian Seiffert - 24. Dezember 2019

Frau Angela Malecki schickt den Miniplan Weihnachten 2019 bis Februar 2020. Vielen Dank!

Weihnachten_2019_bis _Februar _2020_Endversion.doc

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Geistlicher Impuls zum 23. Dezember

Posted by michaelcziba - 23. Dezember 2019

Liebe Schwestern und Brüder!
Am Ende des Buches des Propheten Maleachi leuchtete die Hoffnung auf, dass einst der Prophet Elija wiederkommen wird. Er wird Israel für Gottes Kommen so vorzubereiten, dass der Tag des Gerichtes für alle ein Tag der Rettung werden kann. Den Menschen die nahe Gottesherrschaft nahe bringen, Verschlossene für Gottes Offenheit öffnen – das war für Jesus die Sendung seines Lebens. Jahr für Jahr feiern wir, dass in ihm Gott selbst zur Welt gekommen ist. Wir rüsten für die Feiertage, wir suchen Geschenke aus, wir kochen und backen, wir richten das Haus her und schmücken den Baum. So ist es guter und liebevoller Brauch, wenn die Lasten dabei mit Augenmaß verteilt sind. Was tun wir aber, um Gottes Ankunft gewachsen zu sein? Bräuchte es einen Elija, der der Christenheit zeigt, was Vorbereitung auf Weihnachten heißt?

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Geistlicher Impuls zum 21. Dezember

Posted by michaelcziba - 21. Dezember 2019

Liebe Schwestern und Brüder!
„In jenen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa.“ Maria machte sich auf den Weg. Sie bricht auf. Sie bricht auf, Elisabeth zu sehen. Sie scheut sich nicht, den mühsamen Weg ins Bergland Judäa auf sich zu nehmen, um zu erzählen was geschehen ist – Elisabeth stell dir vor, ich bin schwanger – und sie will erzählen vom Engel und seiner Nachricht. Maria macht sich auf den Weg, auf den vom Engel benannten Weg. Ein Weg, den sie nicht kennt. Ein Weg, dessen Verlauf und Ende ihr unbekannt ist. Ein Weg mit unübersichtlichen Windungen, die Ungeahntes zum Vorschein bringen: Stufen, holprige, unebene Stufen, Stufen, die den Gehenden zu Fall bringen können, hohe Stufen, die die Puste nehmen, das Blut ins Gesicht treiben und zum Anhalten zwingen. Ein Weg, der nur erahnt werden kann. Maria geht diesen Weg ins Ungewisse. Viele Gedanken werden ihr auf ihrem Weg durch den Kopf gehen: Was werden die Leute sagen? Und das Kind, wie wird es sein mit diesem Gotteskind? Widrigkeiten, dornige Aussichten stehen Maria vielleicht ins Haus und dennoch: sie bricht auf, macht sich auf den Weg, voll Vertrauen auf Gott, der da so großes mit ihr vorhat. Maria vertraut darauf, dass Gott es gut mit ihr meint. Sei glaubt, dass er es zum Guten führen wird. Dieser Glaube, dieses Vertrauen sind es, die Marias innere Kraft begründen. Mutig kann sie so durch den Dornwald gehen, kraftvoll den steinigen Stufen entgegensehen, den steilen Weg mit seinen Windungen in Angriff nehmen – der Glaube ist ihr Geländer, ihr Halt, ihre Sicherheit. Er lässt Maria den Aufbruch wagen, den Aufbruch zu einem anderen Leben. Maria bricht auf. Sie bricht auf, weil sie glaubt, dass sich erfüllen wird, „was der Herr ihr sagen ließ“. Könnten auch wir aus allem Bekannten aufbrechen ins Ungewisse?

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Geistlicher Impuls zum 20. Dezember

Posted by michaelcziba - 20. Dezember 2019

Liebe Schwestern und Brüder!
Aus dem jungen, unbekannten Mädchen, das aufgewachsen ist in den geordneten Bahnen der überlieferten jüdischen Sitten, wird die Mutter Gottes. Lebendiges Zeugnis für das den Menschen verwandelnde Wunder des Glaubens. Marias Ja, das einen neuen Anfang gesetzt hat, hat sie bis zum Ende unter dem Kreuz durchgetragen. Oft hat Maria ihren Sohn nicht verstanden, aber sie setzt sich dafür ein, dass geschieht, was er will. Deshalb ist sie „Magd des Herrn“. Wir möchten lieber unser eigener „Herr“ sein, aber wer von Maria glauben lernen will, erfährt, „dass zur vertrauten Heimat, die der Glaubende hinter sich lassen muss, auch menschliche Vorstellungen von Freiheit und Selbstbestimmung gehören“. Gottes Wille wird wirklich, weil Maria sich von menschlichen Vorstellungen frei macht und sich seinem Willen anvertraut und festhält an dem Ruf, den sie empfangen hat.

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Geistlicher Impuls zum 19. Dezember

Posted by michaelcziba - 19. Dezember 2019

Liebe Schwestern und Brüder!
Wieder mal ein Engel. Wieder eine Stimme, die in eine Wirklichkeit führt, die nicht auf die Normalität beschränkt ist. Die Norm rechnet nur mit den Fakten. Es gibt aber Ereignisse, die für den Menschen unmöglich, bei Gott aber möglich sind. Zacharias ist ein anderer Mensch als Josef. Er ist misstrauisch. Er führt logische Argumente auf, die gegen die frohe Verheißung aus dem Mund des Engels zu widerlegen. Es könnte so weit kommen, dass er durch die Gewalt seiner Worte die Botschaft, die ihn erreichen soll, erstickt. Der Engel schneidet ihm das Wort ab. Zacharias muss verstummen, um nach innen zu lauschen. Neun Monate dauernde Sprachlosigkeit. Neun Monate, bis mit der Geburt seines Sohnes sein Glaube gegen die Zweifel geboren wird. Gott ist geduldig. Er überfällt uns nicht. Er wartete. Das Vertrauen will reifen. Gott hat mit jedem von uns eine eigene Geschichte vor. Manchmal sind wir in dieser Geschichte dazu gezwungen, zu verstummen, damit wir nicht den falschen Stimmen nachlaufen. Manchmal ist das, was uns als Schicksalsschlag hart trifft, die Wendung in unserem Leben. Die Wendung ereignet sich, wenn wir uns selber nicht mehr den Weg verstellen. Und dann kann Gott kommen, weil wir uns endlich finden lassen.

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Einladung Brezelschiessen 03.01.2020

Posted by Florian Seiffert - 18. Dezember 2019

Die Schützen in Flittard laden herzlich zum Brezelschießen am 3.1.2010, 18 Uhr.

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