Pfarrgemeinderat »Christen am Rhein«

Köln: Flittard – Stammheim – Bruder Klaus

Archive for September 2020

Geistlicher Impuls zum 27. Sonntag im Jahreskreis A

Posted by michaelcziba - 30. September 2020

Liebe Schwestern und Brüder.
Die meisten seiner Gleichnisse hat Jesus auch seinen religiösen wie auch gesellschaftlichen Gegnern erzählt. Es waren ausschließlich Juden, die sich im hier und jetzt der damaligen Gesellschaft etabliert hatten oder damit abgefunden hatten. An diese „Etablierten“ aber wendet sich Matthäus mit seinem Evangelium. Und wenn hier nicht nur der Sohn des Weinbergbesitzers, sondern auch seine Knechte umgebracht werden, während diese bei Markus (Mk 12) und Lukas (Lk 20) noch mit dem Leben davonkommen, so will Matthäus den Verantwortlichen des Volkes den Spiegel vors Gesicht halten und das Volk in seiner Ahnung bestärken, dass Jesus ein Prophet ist oder gar der verheißene Messias, damit es zum Glauben an ihn findet. Er will deutlich machen, wie sehr Israel von seinen damaligen religiösen Führern in die Irre geführt wurde, die nicht einmal vor brutalsten Methoden wie Prophetenmord zurückschreckten, um ihre eigene Stellung und Erwählung zu behaupten. Man hört den Evangelisten durch die Zeilen hindurch sagen: „Hört nicht mehr auf sie. Ihnen geht es nicht um Gottes Weinberg – der seid ihr –, sondern um sich selbst. Sie wollen besitzen, was Gott nur zu Lehen gegeben hat. Sie beanspruchen für sich, was Gott frei und ungezwungen nicht nur Israel, sondern allen Völkern und Menschen gewähren will.“ Natürlich müssen sich auch die Führer des neuen Gottesvolkes an den von Christus gesetzten und daher im Reiche Gottes gültigen Maßstäben ständig orientieren. Dasselbe gilt für das ganze Gottesvolk. Vorrechte gibt es im Reiche Gottes nicht. Alle Menschen haben den gleichen Zutritt. Das Reich Gottes ist ein Einwanderungsland für alle. Davon handelt dann das Gleichnis des nächsten Sonntags. Heute müssen wir uns aber die Frage stellen lassen: Ist uns bewusst, dass wir in den Augen alle gleich sind, alle gleich wichtig, alle gleich von seiner Liebe umfangen werden?

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Ministrantenplan St.Hubertus September bis Anfang November 2020

Posted by Florian Seiffert - 26. September 2020

Frau Malecki mailt den Ministrantenplan St.Hubertus September bis Anfang November 2020:
September_Oktober_2020_Endfassung.doc
Vielen Dank!

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Hygienerichtlinien zur Nutzung der Pfarrheime durch pfarrliche Gruppierungen

Posted by N. Groeger - 25. September 2020

Verwaltungsleieter Martin Voorwold sendet die verbindlichen Hygienerichtlinien zur Nutzung der Pfarrheime durch pfarrliche Gruppierungen.
Zu beachten ist noch, dass das Pfarrheim Bruder Klaus nach meinen Informationen (aufgrund der vorhandenen Umluftheizung) derzeit nur ohne Heizungseinsatz nutzbar ist.
Als PDF Datei: Hygiene-Richtlinien CaR

 

 

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Richtlinien zur Nutzung der Pfarrheime durch eigene Gruppierungen

Posted by Florian Seiffert - 25. September 2020

Verwaltungsleiter Martin Voorwold mailt die Hygiene-Richtlinien der Pfarrei:

Sehr geehrte Damen und Herren,
beigefügt erhalten Sie die lange erwähnten Richtlinien zur Nutzung der Pfarrheime durch eigene Gruppierungen mit der Bitte um Veröffentlichung im Blog. Bitte unterstützen Sie uns auch bei der internen Weitergabe der Information, da uns für die einzelnen Gruppierungen nicht immer Kontaktdaten vorliegen.

Zu beachten ist noch, dass das Pfarrheim Bruder Klaus nach meinen Informationen (aufgrund der vorhandenen Umluftheizung) derzeit nur ohne Heizungseinsatz nutzbar ist.

Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Martin Voorwold
Verwaltungsleiter

Hygiene-Richtlinien

Hygiene-Richtlinien

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Weihnachten unter Pandemiebedingungen – der PGR berichtet

Posted by Florian Seiffert - 25. September 2020

Liebe Schwestern und Brüder,

der Pfarrgemeinderat (PGR) hat sich in seiner Sitzung vom 23.09.2020 mit den Gottesdiensten an Weihnachten 2020 beschäftigt.
Dank des Einsatzwillens unserer Geistlichen Pfarrer Cziba, Pater Bergers, Pfarrer Filler stimmte der PGR einer erheblichen Erhöhung der Zahl der Gottesdienste zu, damit möglichst viele Pfarrabgehörige einen Weihnachtsgottesdienst feiern können, da die z.Zt. gültige Regelung vollbesetzte Kirchen nicht erlauben.

Auf der Tagesordnung ist noch ein (oder mehrere??) Gottesdienste draußen, z.B. auf dem Schützenplatz in Flittard. Ein Freiluftgottesdienst kann von mehr Menschen besucht werden, als z.Zt. Plätze in unserern Kirchen sind, es kann bei den richtigen Abständen auch viel gesungen werden und das Musik-Corps Flittard hat musikalische Begleitung in Aussicht gestellt.
Ob ein solcher Gottesdienst stattfinden kann, berät der PGR in seiner nächsten Sitzung am 19.11.2020.

Dies Ihnen zur Information.

Bleiben Sie gesund!

Es grüße Sie
Florian Seiffert
PGR-Mitglied

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aktuelle Regelungen zur Corona-Pandemie rund um die Gottesdienste der Pfarrei

Posted by Florian Seiffert - 25. September 2020

Liebe Schwestern und Brüder,

anbei finden Sie die aktuellen Regelungen zur Corona-Pandemie rund um die Gottesdienste der Pfarrei mit Stand 01.09.2020.

Wir bitten alle Gottesdienstbesucherinnen und -besucher, sich an die Regelungen zu halten und den Helferinnen und Helfern ihre Arbeit zu erleichtern. Vielen Dank.

Im Auftrag des PGR
Florian Seiffert
2020-09-25-Hinweise-zum-Gottesdienstbesuch-04.pdf

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Protokoll der Vollversammlung des Pfarrgemeinderates vom 23.09.2020

Posted by Florian Seiffert - 25. September 2020

Liebe Schwestern und Brüder,

lassen Sie es sich angelegen sein, wenn Sie möchten, das beigefügte Protokoll der Vollversammlung des Pfarrgemeinderates vom 23.09.2020 zu lesen.
Dank an Pfarrer Cziba für die Sitzungsleitung und Dank an ARaue für das Protokoll.

Florian Seiffert
2020-09-23-Protokoll-PGR.pdf

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Rosenkranzandachten im Monat Oktober

Posted by michaelcziba - 23. September 2020

Liebe Gemeindemitglieder,
der Monat Oktober steht ganz im Zeichen Maries und auch wir feiern diesen Rosenkranzmonat. Zusätzlich zu den wöchentlichen Rosenkranzandachten am Dienstag um 17.30 Uhr in St. Mariä Geburt und am Freitag um 15.00 Uhr in St. Pius X., feiern wir an jedem Freitag im Monat Oktober vor der jeweiligen Abendmesse um 17.30 Uhr in St. Hubertus und um 18.00 Uhr in St. Bruder Klaus eine Rosenkranzandacht.
Ganz besonders laden wir zur Fatima-Andacht am 13. Oktober um 17.30 Uhr in St. Mariä Geburt ein.
Wir laden Sie auch ein, den Rosenkranz im Monat Oktober im Kreis von und mit Freunden bzw. der Familie zu Hause zu beten.

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Geistlicher Impuls zum 26. Sonntag im Lesejahr A

Posted by michaelcziba - 23. September 2020

Liebe Schwestern und Brüder!
Im Sonntags-Evangelium spricht Jesus eine Drohung aus. Wem gilt sie? Und wie ist das mit den Zöllnern und Dirnen? Sind sie Jesu Favoriten, und haben sie den Vortritt in das Reich Gottes? Die Drohung ist an jene ergangen, die gemeint haben, sie seien die Favoriten; ihnen komme der erste und womöglich ausschließliche Anspruch auf die Erlösung zu. Ihr Anspruchsdenken – und damit jedes Anspruchsdenken gegenüber Gott – weist der Herr entschieden zurück. Niemand kann seine Erwählung wie einen gesicherten Besitz betrachten. Jederzeit kann sich das Blatt wenden. Ja, es hat sich bereits für diejenigen gewendet, die das ewige Heil wie einen Pensionsanspruch betrachten. Zöllner und Dirnen üben kein erstrebenswertes Gewerbe aus, ganz sicher nicht in den Augen Jesu. Sie sind bedauerlich arm. Ihr Leben führt ins Verderben, wenn sie sich nicht bekehren. Aber wenn sie sich dessen bewusst werden, dann wird ihnen auch klar, wie arm sie sind. Und dann wissen sie auch, dass sie Gott nichts anzubieten haben als ihre leeren Hände, die sie ihm wie Bettler entgegenstrecken können, damit er sie fülle. Dann gehören sie zu denen, die der Herr mit den Worten selig gepriesen hat: „Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.“ (Mt 5,3) Noch eine Anmerkung: Jeder, dem es klar geworden ist, dass unsere Erlösung – unser Zutritt zum Reiche Gottes – das Kreuz Christi gekostet hat, weiß, dass alle unsere eigenen Anstrengungen dazu nicht ausreichen. Der Herr droht denen, die das nicht begreifen wollen und die es stört, dass Gott so überaus gut und barmherzig ist.

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Geistlicher Impuls zum 25. Sonntag im Lesejahr A

Posted by michaelcziba - 16. September 2020

Liebe Schwestern und Brüder!
Wieder einmal ist es ein Gleichnis, in dem Jesus alle bekannten Verhaltensmuster kräftig gegen den Strich bürstet. Auch persönlich habe ich Mühe damit. Ich bin ein Mensch, der Dinge gerne geregelt und kalkulierbar hat: der weiß, wo es langgeht; der sich auskennt, was vom Gegenüber zu erwarten ist; der gerne Leistung nach Art und Dauer gerecht abgegolten weiß. Für mich und für andere. Aber Gott ist anscheinend anders, und damit ist es doch endlich einmal begreife, braucht es dieses Gegen-den-Strich-bürsten. Gott ist auch der Andere, der Fremde, der Irritierende. Gott entzieht sich, und er ist nicht berechenbar oder kalkulierbar. Doch, in gewisser Weise schon, und zwar in einem Punkt: Wenn es um Großherzigkeit und Barmherzigkeit geht. Jesus lässt in seinem Gleichnis den Gutsherrn fragen: „Bist du neidisch, weil ich zu anderen gütig bin?“ – Wenn er mich das fragen würde, ich müsste sagen: „Ja, manchmal schon. Manchmal kann ich es gar nicht haben, wenn es andere scheinbar leichter haben und mit dem weitermachen, was ich eingebracht habe. Oder wenn ich mich um etwas vergeblich abgemüht und endlos gewartet habe.“ Wenn ich mir das zugestehen kann, dann merke ich, dass ich „beide Seelen in meiner Brust“ habe. Die Seele dessen, der sich ausgenutzt fühlt, weil er mehr investiert hat. Aber auch die Seele dessen, der vergebliches Warten kennt und dann spät, aber doch zum Zug kommt. Gott ist großzügig und barmherzig – mit dem einen und mit dem anderen.

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