Finden Sie anbei das Protokoll der Vollversammlung des Pfarrgemeinderats vom 24.03.2022.
2022-03-24-protokoll-pgr 1.pdf
Archive for März 2022
Protokoll der Vollversammlung des Pfarrgemeinderats vom 24.03.2022
Posted by Florian Seiffert - 31. März 2022
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Gesundheits- und Krankenpfleger/innen gesucht
Posted by Florian Seiffert - 28. März 2022
Das DRK suchte auch für die Flüchtlingsunterkunft in der Bruder Klaus Siedlung Gesundheits- und Krankenpfleger/innen. Da wurde eine examinierte Person gefunden! Bedarf dürfte beim DRK aber weiter bestehen:
Posted in Flüchtlinge, St. Bruder Klaus | Verschlagwortet mit: Deutsches Rotes Kreuz, DRK, Flüchtlinge, Flüchtlingsunterkunft, Gesundheitspflegerin, Krankenpfleger, Krankenschwester, St. Bruder Klaus | Leave a Comment »
GEBET FÜR DIE UKRAINE
Posted by Florian Seiffert - 22. März 2022
Ewiger Gott,mit Erschütterung und voller Sorge
schauen wir in den Osten unseres Kontinents Europa.
Wir bringen vor dich die Opfer der Gewalt und die Not des ukrainischen Volkes
und bitten dich:
Stärke alle, die mutlos sind und sich fürchten. Gib Mäßigung den Entscheidungsträgern. Wende dich den Opfern des Krieges zu, beschütze alle, die auf der Flucht sind
und tröste die Trauernden.
Dein Sohn hat jene seliggepriesen und deine Kinder genannt,
die den Frieden stiften.
Sei allen nahe, die in diesen Tagen für Gerechtigkeit, Freiheit und Sicher- heit eintreten.
Darum bitten, vereint im Heiligen Geist, durch Christus, unseren Bruder und Herrn.
Roland Baule | Hildesheim
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#ZusammenFinden? #ZusammenSinken!
Posted by Florian Seiffert - 20. März 2022
Offenbar ist die Kritik der Basis im Erzbischöflichen Generalvikariat (eGV) angekommen. Der Weg zu neuen pastoralen Strukturen im Erzbistum Köln soll nun von uns in den Gemeinden begleitet werden. Vielleicht liegt es aber auch „nur“ am Apostolische Administrator Weihbischof Rolf Steinhäuser, der die Beteiligungsfrage anders einschätzt, als Kardinal Woelki und der #ZusammenFinden in Auftrag gegeben hat.
Was jetzt passieren soll ist die Klärung des „räumliche Zuschnitts der zukünftigen Pastoralen Einheiten“. Es wird zu Ostern 2022 einen Vorschlag des eGV geben, dann die Beratung in den neuen vorgeschlagenen Einheiten unter Beteiligung von Pfarrgemeinderäten (PGR) und Kirchenvorständen (KV) und den interessierten Gläubigen vor Ort. Der Vorschlag kann geändert werden „im Rahmen der Prozesskriterien“.
Im ersten Schritt geht es wohl nur um die Landkarte, es geht nicht um Personal oder Geld oder Liegenschaften oder das Verfahren als solches.
Die Frage der „pastoralen Ausgestaltung“ wird im Anschluss an #ZusammenFinden „ein eigener, mehrjähriger und in der jeweiligen Pastoralen Einheit individuell anzupassender Entwicklungsprozess“ sein.
Kann man sich in der Gemeinde weigern? Kann man nicht. Wer nicht mitmacht, bekommt die Landkarte, dies das eGV vorschlägt.
Kritik
Es ist schon sehr geschickt, wie das eGV gerade vorgeht. Ohne, dass wir im PGR (oder auch KV) eine Möglichkeit haben das Gesamtvorgehen zu beraten oder zu ändern, wird uns fest vorgegeben, wie nun die nächsten Schritte sind. Es wird Wert darauf gelegt, dass wir die Menschen in den Gemeinden breit beteiligen und ein Votum zur neuen Landkarte bis Oktober 2022 abgeben. In der Zeit von Ostern bis Oktober 2022 minus Sommerferien ist das schon sehr sportlich! Das sorgt dafür, dass alle Kritik, die dann noch in Köln ankommt mühelos an die Gremien vor Ort weiter gegeben werden kann, die dann nämlich die Basis nicht ausreichend beteiligt haben!
Eine Grenzverschiebung auf der Landkarte macht aber nicht so viel Sinn, wenn man die personelle und finanzielle Ausstattung nicht kennt, die man durch die Grenzziehung aber zwangsläufig und diesmal blind mitgestaltet. Was soll das werden?
Das, was eine Gemeinde braucht: Regelmäßige Gottesdienste, eine bekannte Ansprechperson (Pfarrer, Hauptamtliche(r), Schlüssel zu einen Pfarrheim/Raum kann man so nicht gestalten.
Wir wissen nicht, was eine Grenzziehung mit unseren Plänen zu einem neuen Pfarrzentrum macht. Ist es besser mit Nachbarn x zu fusionieren, dann geht nämlich das Pfarrzentrum oder ist es besser mit x nicht zu fusionieren, denn nur dann kann man das Pfarrzentrum bauen?
Keine Ahnung. Wir wissen es nicht!
Wie sollte man vorgehen?
(oder ganz frech: Was würden wir tun, wenn wir Erzbischof wären?)
Na ja, demokratisch halt: Man könnte z.B. in den heutigen Pfarreien und Seelsorgeeinheiten abstimmen lassen, ob man nicht z.B. eine Gemeindeleitung durch Laien haben möchte. Es gibt deutsche Bistümer, die das praktizieren – dortigem Bischof sei Dank!
Dann wäre z.B. das Problem dass man 2030 nur noch mit 50-60 Pfarrern in Köln rechnet und deshalb nur noch 50-60 Pfarreien haben will vom Tisch. Ich glaube, dass es genug Gemeinde- und Pastoralreferent:innen gibt, die Gemeinde leiten können und wollen.
Man könnte außer einer Landkarte auch veröffentlichen, wie reich ist eine Gemeinde an eigenem Vermögen, Liegenschaften, Personal etc. Was bedeutet es, eine ‚reiche‘ oder ‚arme‘ Gemeinde dazu zu bekommen? Was macht da Sinn, was nicht? Was bedeutet es für den Schlüssel zu einem eigenen Pfarrheim/Raum? Handelt man sich ein, dass man ein Pfarrheim nur noch z.B. in Deutz hat? Oder darf man in der Salvatorstraße bauen? Alles offen. Wir dürfen nur Grenzenverschiebungen vorschlagen. Welche Konsequenzen unsere Spielchen haben? Offen! Personale Ausstattung? Offen!
Das eGV kann aber zukünftig sagen: Ja, lieber Flittarder, was schimpft ihr: Eure Gremien haben doch für diesen Vorschlag votiert! Das war doch klar, dass bei der Finanzausstattung ein eigenes pastorales Zentrum nicht zu finanzieren ist (genervtes Kopfschütteln).
Wie macht man es, wenn man lästige Kritik loswerden will, um in Ruhe selbst zu entscheiden? Man gibt den Gemeinden etwas harmloses zum draufrumkauen mit insbesondere viel Text, vielen Bildchen, vielen neuen Vokabeln und wenig Zeit. Da können sie sich abarbeiten und im eGV wird geschaut, dass man noch ein bisschen mehr die Hoheit über Liegenschaften und Finanzen ausbaut. Dann dürfen die Gremien der Gemeinden noch die Handwerker kontrollieren und wenn sie denn noch wollen auch Pfarrfeste ausrichten. Das aber, was dem Erzbischof wichtig ist, nämlich die Finanzen und dass das Bistum nicht pleite geht (O-Ton Woelki 2018), das wird nicht (mehr) in der Gemeinde entschieden – wo kämen wir denn da hin. Demokratie? Klar, schiebt an den Gemeindegrenzen rum, aber mehr bitte auch nicht!
Neuer synodaler Geist – klar, aber bitte nicht in Köln!
Das ist kein #ZusammenFinden, das ist ein #ZusammenSinken
Florian Seiffert, Mitglied im PGR
Siehe auch:
- https://www.erzbistum-koeln.de/export/sites/ebkportal/kirche_vor_ort/zusammenfinden/.content/.galleries/downloads/ZusammenFinden_Prozessbeschreibung.pdf
- https://www.erzbistum-koeln.de/export/sites/ebkportal/kirche_vor_ort/zusammenfinden/.content/.galleries/downloads/ZusammenFinden_Information-Prozessverlauf.pdf
- https://www.erzbistum-koeln.de/kirche_vor_ort/zusammenfinden/
Posted in Artikel, Erzbistum Köln, Konzept 2035, pastoraler Zukunftsweg | Verschlagwortet mit: 2020, Finanzen, Kardinal Woelki, Liegenschaften, synodaler Weg, weltsynode, ZusammenFinden | Leave a Comment »
unter den Bomben von Kiew
Posted by Florian Seiffert - 17. März 2022
Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, hab Erbarmen
mit uns Sündern!
Herr Jesus, geboren unter den Bomben von Kiew,
erbarme dich unser!
Herr Jesus, gestorben in den Armen einer Mutter in einem
Bunker in Charkiw, erbarme dich unser!
Herr Jesus, mit 20 Jahren an die Front geschickt,
erbarme dich unser!
Herr Jesus, der du im Schatten deines Kreuzes immer noch
bewaffnete Hände siehst, erbarme dich unser!
Vergib uns, Herr, vergib uns, wenn wir uns nicht mit den
Nägeln begnügen, mit denen wir deine Hand durchbohrt
haben, sondern weiterhin unseren Durst stillen mit dem Blut
der von Waffen zerfleischten Toten.
Vergib uns, Herr, wenn diese Hände, von dir geschaffen, um
Schutz zu geben, zu Werkzeugen des Todes geworden sind.
Vergib uns, Herr, wenn wir fortfahren, unseren Bruder zu
töten, wenn wir wie Kain fortfahren, Steine von unserem Feld zu nehmen, um Abel zu töten.
Vergib uns, Herr, wenn wir weiterhin die Grausamkeit
rechtfertigen mit unserer Erschöpfung, wenn wir mit
unserem Schmerz die Brutalität unseres
Handelns legitimieren.
Vergib uns den Krieg, Herr. Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, wir flehen dich an! Halte die Hand Kains zurück!
Erleuchte unser Gewissen, nicht unser Wille soll geschehen,
überlasse uns nicht unserem eigenen Handeln!
Halte uns auf, Herr, halte uns auf!
Und wenn du die Hand Kains aufgehalten hast, dann
kümmere dich auch um ihn. Er ist unser Bruder. Oh Herr,
halte die Gewalt auf! Halte uns auf, Herr! Amen.
(von Papst Franziskus, via Twitter @pontifex_de)
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Miniplan St.Hubertus bis 08.05.2022
Posted by Florian Seiffert - 17. März 2022
Mit Dank an Frau Malecki finden Sie anbei den Plan für Messdienerinnen und Messdiener an St.Hubertus bis zum 08.05.2022:
Posted in MessdienerInnenplan, St. Hubertus | Leave a Comment »
Post für Putin
Posted by Florian Seiffert - 15. März 2022
„10.000 Friedenstauben-Postkarten will eine katholische Kirchengemeinde an den russischen Präsidenten Wladimir Putin verschicken. Sie sind mit einer Friedenstaube und der Aufschrift „Herr Putin, bitte stoppen Sie den Krieg!“ bedruckt.“
Alle können mitmachen:
https://www.domradio.de/artikel/katholiken-verschicken-10000-friedenskarten
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Die Standpunkte des Pfarrgemeinderats von „St. Hubertus und Mariä Geburt“ zur Weltsynode
Posted by Florian Seiffert - 14. März 2022
Die Standpunkte des Pfarrgemeinderats von „St. Hubertus und Mariä Geburt“ zur Weltsynode (Synode=gemeinsam gehen)
(Bruder-Klaus-Siedlung über Stammheim bis Flittard)
Thema 1: Zusammen gehen
Unsere katholische Kirche benötigt eine neue Grundhaltung.
Bisher sind die Unterscheidungen zwischen Klerikern und dem restlichen ‚Kirchenvolk‘ strukturell entscheidend. Denn diejenigen, die schalten und walten sind Kleriker, die in einem hierarchischen, zölibateren Männer-System leben. Sie bestimmen und entscheiden darüber, welche Kriterien, Ansichten und Lehrmeinungen gelten dürfen, wie die Finanzen verteilt werden und wer, was und wo zu bestimmen und zu entscheiden hat. Das übrige ‚Kirchenvolk‘ kann nur laut werden, damit es gehört wird oder einfach anders handeln oder die Kirchensteuer durch Austritt verweigern. Unserer Erfahrung nach, werden wir oft überhört oder uns wird Unwissenheit / fehlende Erkenntnis / fehlender Glaube unterstellt.
Doch das ist nicht wahr!
Deshalb ist es wichtig, die Grundhaltung zu ändern und die Gemeinschaft der Glaubenden endlich ernst zu nehmen.
Thema 2: Einander zuhören
Wir wünschen uns ein aufmerksames und vorbehaltloses Zuhören von den Klerikern der Kirche bis hin zum Papst.
Bisher erleben wir das Zuhören als Einbahnstraße: wir Gläubigen sollen zuhören und vertrauen und umsetzen – nicht umgekehrt.
Ein Beispiel ist die Situation im Erzbistum Köln. Der Vertrauensverlust der meisten Katholiken ist massiv. Die Kirchenaustrittszahlen unterstreichen dies. Doch der Kardinal wird für 5 Monate ins Exil geschickt und kommt dann zurück, anstatt die Mehrheit der Katholiken ernst zu nehmen.
Warum?
Wir erleben in den Themenfeldern, die der synodale Weg in Deutschland anspricht, das erste Mal, das offen und ehrlich fundierte Argumente ausgetauscht werden. Und es zeigt sich ein tiefer Spalt zwischen vielen Klerikern und den anderen Gläubigen (Theologen, Fachleuten und Laien). Es ist oft so als würden viele Kleriker in einer ‚eigenen Blase‘ leben, die von der Lebenswirklichkeit anderer Menschen wie abgekoppelt scheint. Und das nicht etwa, weil der Glaube fehlen würde. Das Fundament ist gleich.
Wir glauben, dass ein aufmerksames und vorbehaltloses Zuhören nur gelingen kann, wenn das klerikale Amtsverständnis verändert wird. Bisher ist es überwiegend so, dass der Kleriker davon ausgeht, dass er derjenige ist, der mehr weiß, mehr entscheiden darf und mehr Einfluss haben muss, WEIL er die Weihen hat. Die gleiche Theologie haben auch andere (Männer und Frauen) studiert, aber die haben ja keine Weihen….
Wir wünschen uns, dass die Gaben aller Glaubenden anerkannt und wertgeschätzt werden und damit gleichberechtigt werden.
Wir wünschen uns die Bereitschaft, Überholtes und Antiquiertes über Bord zu werfen (z.B. kirchliches Arbeitsrecht, Homophobie u.a.), sowie die eigene Macht abzugeben (Demokratisierung bis zum Papst) und endlich wissenschaftliche Forschungen und Erkenntnisse anzuerkennen, die neue biblische Erkenntnisse (z.B. Ausschluss der Frauen von Weiheämtern) und ein verändertes Menschenbild (z.B. Liebes- und Sexualmoral) möglich machen.
Thema 3: Frei und offen sprechen
Solange Gläubige in der katholischen Kirche Angst vor Repressalien oder dem Verlust der Arbeitsstelle haben müssen, können sie nicht angstfrei leben und nicht frei und offen sprechen.
Die Initiative OutInChurch hat durch viele Beispiele belegt, welche Einschränkungen ihre mutigen Mitstreiter hinnehmen müssen, die allein aus dem antiquierten Menschenbild der Kirche resultieren und damit anerkannte Grundrechte mit Füßen treten.
Ohne eine Angleichung des kirchlichen Arbeitsrechts an die Standards in Deutschland können einige nicht frei leben und offen sprechen.
In Deutschland ist es den Gläubigen nicht mehr vermittelbar, warum das, was sie in ihrer Demokratie alltäglich wertschätzen: Würde, Gleichberechtigung, Freiheit, Einflussnahme und Gewaltenteilung in ihrer Kirche nicht umgesetzt wird.
Damit bietet das politische System Deutschlands mehr Ähnlichkeiten mit den Grundhaltungen des Evangeliums als das System der katholischen Kirche.
Diese Veränderungen sind sicherlich nicht auf der ganzen Erde in gleichem Maße umsetzbar, da gesellschaftliche Entwicklungen und politische Gegebenheiten unterschiedlich sind. Hier wünschen wir uns die Möglichkeit einer deutlich größeren Flexibilität in der Anpassung an die jeweilige Ausgangslage.
Thema 5: Den Auftrag Jesu annehmen und verantworten
Da Glauben und Glaubensvermittlung allein durch und mit Beziehung gelingt, ist es wichtig überschaubare Gemeinden zu bilden.
Speziell für die Kirche in Deutschland bedeutet das: die Gemeindebildung darf nicht von der Anzahl der Priester abhängig gemacht werden.
Andere Professionen sind einzubeziehen. Die Leitungsverantwortung kann auch von anderen theologischen Mitarbeitern und qualifizierten Laien übernommen werden.
Die Gemeinden sollen Gemeinschaft stärken und Wohlfühlorte schaffen.
Die starren Vorgaben für Versammlungsflächen im Bistum Köln müssen wieder gelockert und an die Bedürfnisse vor Ort angepasst werden.
Weiterhin ist es wichtig, dass sowohl die Gemeinden als auch die Kirche weltweit Klimaziele und Umweltschutz im Blick haben, umsetzen und dazu auffordern.
Darüber hinaus sollte sich die katholische Kirche weltweit für die Umsetzung der Menschenrechte und für Gerechtigkeit und Frieden einsetzen und diese Standards einfordern.
Thema 7: In der Ökumene wachsen
Wir verstehen nicht , warum von theologischer, klerikaler Seite das Zugehen auf die anderen christlichen Kirchen so schwer ist.
Wir wünschen uns gegenseitige Wertschätzung und Zusammenarbeit zum Wohle der Menschen. Mehr Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten benennen, statt der Unterschiede halten wir für wichtig.
Der nächste konkrete Schritt ist für uns die Aufhebung des Verbots der Interkommunion zwischen katholischen und evangelischen Christen.
Thema 9: Geistlich entscheiden
Wenn wir davon ausgehen, dass der Heilige Geist das gesamte Volk Gottes lenkt, können Gläubige und Kleriker gemeinsam Entscheidungen treffen ohne dass die Kirche einen Schaden nehmen kann.
Die bisherige Zentrierung der Entscheidungs- und Machtbefugnisse auf geweihte, zölibatere Männer ist eine starke Engführung. Zudem zeugt sie mehr von Überheblichkeit als von Vertrauen in die Gläubigen und ihre Gaben und Befähigungen durch den Heiligen Geist.
Thema 10: lernende Kirche sein
Wir wünschen uns ein schnelles Lernen beim ganzen Volk Gottes hin zu:
Angstfreiheit! Toleranz! Ergebnisoffene Gesprächskultur!
Eröffnung demokratischer Einflussnahme! Umsetzung der Menschenrechte (Würde, Gleichberechtigung, Freiheit) in der katholischen Kirche! Gewaltenteilung wie in Demokratien!
Wir alle sind Kirche – Befähigung, statt Priesterzentrierung!
Zulassen wissenschaftliche Erkenntnisse!
Die Unterschiede der gesellschaftlichen Lebensformen auf der Erde anerkennen, d.h. Unterschiede zulassen in der Weltkirche (Deutschland ist anders als Polen, als Brasilien, als Syrien)!
Im Auftrag des Pfarrgemeinderates
Marie Löhrer, Elke Niederehe, Katharina Schorn und Florian Seiffert
Posted in Artikel, Papst, pastoraler Zukunftsweg, Synode | Verschlagwortet mit: Synode | 3 Comments »
Einladung Pfarrgemeinderat 24.03.2022
Posted by Florian Seiffert - 13. März 2022
Finden Sie anbei die Einladung für die Vollversammlung des Pfarrgemeinderats am 24.03.2022.
Die Sitzung wird digital stattfinden. Gäste, die an der Sitzung teilnehmen möchten, melden sich bitte rechtzeitig bei mir (http://www.christen-am-rhein.com/Informationen/Impressum.html).
Posted in Einladung, PGR | Verschlagwortet mit: digital, Einladung, Pfarrgemeinderat, PGR, Vollversammlung | Leave a Comment »
Weltgebetstag der Frauen
Posted by Anja Popell - 10. März 2022
Die Kollekte des Weltgebetstags 2022 erbrachte 615,00€. Wir danken allen SpenderInnen!
Ihr Team des Weltgebetstags.
Posted in Ökumene, Christen am Rhein, Frauengemeinschaft KFD, Wochenzettel | Verschlagwortet mit: 10.03.2022-22.03.2022 | Leave a Comment »