Wir freuen uns auf euch
Posted by Florian Seiffert - 13. August 2022
In Buchheim ist Pfarrversammlung von St.Clemens und Mauritius. Es geht um #ZusammenFinden und um Energiesparen. Wegen des Projektes #ZusammenFinden bin ich hier. Ich möchte wissen, was die Pfarrkinder in Mülheim denken. Es sind ca. 50 Personen gekommen, die meisten wohl älter als ich.
Zdenko Barbaric, der PGR-Vorsitzende führt routiniert durch die Versammlung. Er zeigt Karten des Vorschlags St.Hubertus und Mariä Geburt plus St.Clemens und Mauritius. Das werden so ca. 21.000 Seelen sein. Benachbarte Vorschläge sind deutlich größer. Eine Dame und ein Herr sagen, dass sie sich das mit Flittard, Stammheim und Bruder Klaus gut vorstellen können. Da wird mir gleich warm ums Herz.
Die Frage, was denn St.Hubertus und Mariä Geburt zu dem Vorschlag sagen, wird von Pfarrer Wagner und Zdenko an mich weiter gegeben:
Wir waren überrascht, dass der Vorschlag nicht „ganz Köln-Ost“ umfasste und konnten uns mit Mülheim, Buchheim, Buchforst gleich anfreunden und wohlfühlen. Es gab an keiner einzigen Stelle eine Äußerung dagegen oder Bedenken oder Missfallen. Der Tenor war: Super, das bekommen wir hin. Ich gehe so weit zu sagen: Wir freuen uns auf euch und ihr dürft euch auch auf uns freuen!
Da kommt Beifall auf. Heute ist es mal besonders schön im Weinberg des Herrn zu arbeiten!
Auch hier in Buchheim gibt es kein: Ich bin dagegen, ich will das nicht … Sehr gut!
Es kommen auch Fragen auf, warum macht das Erzbistum (mal wieder) zuerst die Strukturen klar und spricht nicht zuerst von Inhalten? Was wird man später (in einer Großpfarrei) noch dürfen? Wird es einen Pfarrgemeinderat und einen Kirchenvorstand geben? Werden Finanzen zusammen gelegt? Was wird man uns erlauben noch zu entscheiden? Das sind Fragen, die wir im weiteren Prozess das Erzbistum fragen werden. Aus heutiger Sicht geht es erstmal darum können sich St.Clemens und Mauritius zusammen mit St.Hubertus und Mariä Geburt mit dem Vorschlag des Erzbistums anfreunden. Bis Mitte Oktober sollen sich die zwei Pfarrgemeinderäte und zwei Kirchenvorstände dazu äußern.
Was dann genau die nächsten Schritte sind und bis wann die Pfarreien (auf welche Art) zusammengelegt werden, ist noch offen.
Es folgt ein spannender Bericht zum Sparen von Energie und Gas des stellvertretenden Vorsitzenden des Kirchenvorstands. Und ich denke mir gleich, das hätte unseren Kirchenvorstand auch interessiert – da kann man von Erfahrung und Expertise voneinander lernen. Aber dazu schreibe ich ein eigenes Posting.
Ich fahre jedenfalls gut gelaunt nach Hause und denke, dass wir (mal wieder) gut in Gottes Hand geborgen sind.
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