Pfarrgemeinderat »Christen am Rhein«

Köln: Flittard – Stammheim – Bruder Klaus

Posts Tagged ‘Kirche’

Decken in der Kirche

Posted by Florian Seiffert - 28. April 2023

Wo wir das Thema gerade im Pfarrgemeinderat hatten.
Gestern in St.Aegidius:

Posted in PGR | Verschlagwortet mit: , , | 3 Comments »

Investor gesucht!

Posted by Florian Seiffert - 5. Juni 2019

Die katholische Kirchengemeinde St.Hubertus und Mariä Geburt in Köln sucht einen Investor für einen Teil ihres Grundstückes in Köln Stammheim auf dem die Kirche St.Johannes Evangelist steht. Die Kirche soll abgerissen werden und (sozialen) Gebäuden weichen. Wir suchen einen Investor, der die Kirche abreißt und an ihrer Stelle baut. Die Kirchengemeinde stellt dazu das Grundstück in Erbpacht zur Verfügung. Details sind verhandelbar.

Interessierte Firmen wenden sich bitte an den Verwaltungsleiter der Gemeinde Herrn Martin Voorwold.

Grundstueck St.Johannes Ev.

Posted in Christen am Rhein, Erzbistum Köln, Konzept 2035, St. Johannes Evangelist, Stammheim | Verschlagwortet mit: , , , , , , , , , , , , | Leave a Comment »

Müssen wir über den Jordan gehen?

Posted by Florian Seiffert - 15. April 2019

Muss die Kirche über den Jordan gehen?

Die Redaktion von KREUZundQUER legt den Schwerpunkt der nächsten Ausgabe (2/2019) auf das Leitthema des Pfarrgemeinderats für dieses Jahr: „Müssen wir (unsere Gemeinde) über den Jordan gehen?“ Die Doppeldeutigkeit ist bewusst gewählt: Einerseits die Formulierung als Synonym für Ableben und Tod, andererseits für den Aufbruch zu neuen Ufern. Dazu würden wir gerne Ihre/Eure Ansichten kennenlernen.

Wie sehen Sie/siehst du die aktuelle Situation der katholischen Kirche, auch mit Blick auf die Zukunft?

Vor welchen großen „Baustellen“ (konkreten Aufgaben) steht unsere Gemeinde nach Ihrer/deiner Ansicht?

=> Zur elektronischen Umfrage!

Antworten auf elektronischem Weg bitte bis spätestens Sonntag, 21. April 2019 an kuq@christen-am-rhein.com. Wenn jemand es lieber handschriftlich machen will, den Zettel bitte im Pfarrbüro oder in einem der Gemeindebüros einwerfen/abgeben.

Posted in Christen am Rhein, Hinweise, Jordan gehen, Kreuz und Quer | Verschlagwortet mit: , , , | Leave a Comment »

Der Pfarrgemeinderat berichtet: Konzept 2035

Posted by Florian Seiffert - 11. März 2018

Konzept 2035Sonntag, 11.03.2018.

Heute ist nach der Messe um 09:30h ein Treffen von Pfarrgemeinderat (PGR) und Kirchenvorstand (KV). Wir wollen uns nach der PGR-Wahl 2017 gegenseitig kennenlernen und die neuen Fakten in unsere Strategie für die Gespräche mit dem Erzbischöflichen Generalvikariat (EGV) für Projekt 2035 einbauen.

Neue Fakten?
Ja! Bisher war es mehr oder weniger Vermutung, seit letzter Woche ist es Gewissheit. Die Gemeinde St.Hubertus und Mariä Geburt macht Miese. Etwa 100 bis 200 Tausend Euro pro Jahr. Durch diese Verluste schmelzen wir unsere Reserven, das Geld auf der Hohen Kante ab. Wenn wir nichts ändern, sind wir in drei bis vier Jahren im Minus, also pleite. Sehr wahrscheinlich – nein, mit Gewissheit!, wird dann das EGV unseren Haushalt „In Ordnung“ bringen. D.h. es wird dafür sorgen, dass wir nicht mehr ausgeben, als wir einnehmen.
Woher kommt es, dass wir mehr ausgeben, als wir einnehmen? Die Kirche von Köln bezuschusst unsere Gemeinde aus Kirchensteuermitteln mit einem (mir unbekannten) Betrag für jede Katholikin und jeden Katholik, die oder der in unserer Gemeinde wohnt. Dazu kommen Einnahmen aus Pacht und Zinsen, von denen wir einen Teil behalten dürfen. Während diese Einnahmen über die Jahre eher konstant sind oder leicht abnehmen, sind die Kosten für Personal und Reparaturen ständig angestiegen. Da wir die Jahresabschlüsse unseres Haushalts von 2009 bis 2015 erst in der letzten Woche vom EGV bekommen haben, ist auch jetzt erst klar, wie hoch der Zwang zum Sparen ganz genau ist. Wie gesagt, bisher war es Vermutung, jetzt wissen wir es schwarz auf weiß.

Wie können wir sparen? Und zwar nicht nur ein bisschen! Wie spart man 200.000,- Euro im Jahr?
Es müssen die Pfarrheime und Kirchen geschlossen oder abgegeben werden, die hohe Unterhalts- und Reparaturkosten verursachen. Das ist schmerzhaft, denn an keiner Kirche wollen Menschen auf ihr Gotteshaus oder auf Versammlungsflächen verzichten.

Nach Diskussion mit KV und PGR ist heute folgendes Konsens:

  • St.Johannes Evangelist wird so schnell es möglich ist, d.h. so schnell es das EGV möglich macht, geschlossen oder abgegeben.
  • An jeder Kirche der Gemeinde soll es weiter einen oder zwei Räume geben, wo man sich nach der Messe treffen und Kaffee trinken kann, wo sich Jugendgruppen treffen können oder wo eine Agape möglich ist.

Heiß diskutiert wird die Notwendigkeit ein zentrales Zentrum zu bauen. Dort wäre das Pfarrbüro angesiedelt, evtl. Priesterwohnung(en), vielleicht auch mit Versammlungsräumen. Diskutiert wird auch eine Zusammenarbeit mit den evangelischen Schwestern und Brüdern. Kann man Kirchenräume oder Versammlungsflächen gemeinsam finanzieren und betreiben? Ist es nicht schlauer, ein Zentrum an einer der Kirchen zu betreiben und zu erhalten? Warum müssen wir auf „die Wiese“ gehen, wenn man „bei den Menschen“ bleiben kann? Kann man nicht einen Teil einer Kirche als Café und Versammlungsraum nutzen? Bespiele dafür gibt es – es geht also.
Ich persönlich finde ein zentrales Zentrum, ein modulares Gebäude mit flexiblen Möglichkeiten und Provisorien eine gute Idee. Man muss halt schauen, was die zukünftigen Christinnen und Christen annehmen, was sie brauchen und was sie mit Ideen und Leben füllen.

Eine Option haben wir – für die ich aber sicher nicht bin. Wir könnten abwarten und nichts tun. Wir warten einfach, bis wir pleite sind und das EGV uns das Heft des Handelns aus der Hand nimmt. Das hat den Vorteil, dass wir in den Gremien „nichts schuld“ sind. Niemand kann beim Aldi oder beim Edeka auf uns PGR- oder KV-Mitglieder zukommen und uns beschimpfen: Was habt ihr denn da für einen Bockmist gebaut? Warum wird St.Dingens geschlossen und abgerissen? Und wir könnten sagen: Wir waren auch dagegen, aber das (böse) EGV hat das so beschlossen!
Mehr Rückgrat braucht man, wenn man sich das Heft des Handelns nicht aus der Hand nehmen lässt, das Tun und die Ziele des Handelns selbst bestimmt und, wie ich finde, seine Pflicht und Verpflichtung erfüllt und jetzt schon überlegt, wie wir einen ausgeglichenen Haushalt erreichen bei gleichzeitig einem weiter (möglichst) blühendem Gemeindeleben.

Der nächste Schritt wird sein, St.Johannes Ev. zu schließen oder abzugeben, vielleicht abzureißen und das Grundstück zu verkaufen. Oder dort evtl. ein Gemeindezentrum zu errichten? Wenn das gestemmt ist, wird die nächste Frage sein, was mit St.Pius X. ist. Das Ensemble ist von dem Architekten Schürmann gebaut und darf ohne sein Zustimmung nicht verändert werden. Damit ist nur eine Nutzung als Gottesdienstraum oder Abriss möglich. Es stehen aber teure Erhaltungsarbeiten an, die wir vielleicht gezwungen sind einzusparen. Auf uns zu kommt auch recht bald: Was machen wir mit den Pfarrheimen in St.Mariä Geburt, was mit dem in St.Hubertus? Alternativen sind: Abreißen und durch Gebäude ersetzen, wo behindertengerechte Versammlungsmöglichkeiten mit Küche und Toiletten bestehen und wo Mietwohnungen das Gebäude finanzieren.

Noch ist nicht alles fest und beschlossen. Aber es ist auch nicht mit (Finanzierungs)Wundern zu rechnen. Schließungen werden kommen. Die Mitglieder von PGR und KV versuchen das Beste für eine bunte und lebendige Gemeinde hinzubekommen. Es wäre schön, wenn Sie uns mit Zuspruch und Verständnis unterstützen. Oder mit Ideen, die auch die Gemeindemitglieder an den anderen Kirchorten der Gemeinde unterstützen können, die umsetzbar sind, die das EGV genehmigen kann und die Ausgaben einsparen helfen.
Wenn Sie in dem spannenden Prozess mit Ideen, Tat und Rat helfen wollen: Im November sind Kirchenvorstandswahlen. Lassen Sie sich wählen und Sie sind in der ersten Reihe mit dabei!

Florian Seiffert, PGR

Siehe auch:

Aktualisierung 12.03.2018.
Bruno schreibt mir: … Alle Kirchen in unserer Gemeinde bis auf St. Johannes Ev. stehen auf der offiziellen Dankmalschutzliste – also auch St. Pius X. (seit 2001). Das bedeutet nicht nur, dass ein Abriss nicht in Frage kommt, sondern auch, dass man verpflichtet ist, es instand zu halten. Für Änderungen ist nicht nur die Erlaubnis des Architekten bzw. seiner Nachfahren erforderlich, sondern auch die Zustimmung der Denkmalschutzbehörde. …

Ich schaue gleich mal nach, was für Überraschungen die Liste sonst noch so birgt:
Suche in der Denkmalliste …

Toll. Und jetzt?
Ich glaube das kommt auf die Frageliste für Kardinal Woelki. Er kommt uns ja im Januar 2019 besuchen.

Posted in Artikel, Christen am Rhein, Erzbistum Köln, Finanzen, Generalvikariat, Kirchenvorstand, Konzept 2035, PGR, St. Bruder Klaus, St. Hubertus, St. Johannes Evangelist, St. Mariä Geburt, St. Pius X. | Verschlagwortet mit: , , , , , , , , , , , , | Leave a Comment »

Was macht der 1.FC Köln in St.Hubertus?

Posted by Florian Seiffert - 19. September 2010

Allen Messdienerinnen und Messdiener in St.Hubertus ist ein Bild vertraut, welches man nur vom Altarraum aus sehen kann. Hoch oben am Kapitell der letzten Säule, sieht man das Wappen des 1.FC Köln.

St.Hubertus FC-Wappen

St.Hubertus FC-Wappen

St.Hubertus FC-Wappen

Wie kommt da oben profane Kunst hin? Was soll das?

Wappen finden sich häufig in Kirchen und sind eigentlich nichts besonderes (z.B. im Kölner Dom). Meist zieren Sie Grabsteine (Familienwappen) oder Fenster (Wappen der StifterInnen). Beim Wappen des 1.FC Köln in St.Hubertus geht es aber sicher nur um eines: Freude. (Oder hat der 1.FC Köln die Renovierung gesponsort und ich weiß nichts davon? Ich muss mal den Kirchenvorstand fragen!)
Wenn man Gottesdienst feiert, kann es nicht falsch sein, sich auch an weltliche Dinge zu erinnern, die von Gott geschenkt sind und Freude machen. Da ist es mir sehr recht, ein kleines FC-Wappen an einer unauffälligen Stelle in der Kirche zu sehen, welches mir sagt: Die Freude am FC kommt auch von Gott und im Leid hält Gott auch zu uns! Der Geißbock vom FC erinnert mich daran und das ist gut so!

UpDate 28.10.2013: Der Express berichtet in seiner Print-Ausgabe vom 27.10.2013 von dem Wappen des FC und Pfarrer Michael Cziba.

Posted in Artikel, Hinweise | Verschlagwortet mit: , , , , , , , , , , , | Leave a Comment »

tiefe Religiosität

Posted by Florian Seiffert - 16. März 2010

Heinz-Josef Longerich beteiligt sich an pastoralen BLOG-Beiträgen:

Heinz-Josef Longerich

Heinz-Josef Longerich

Bei meinen vielen Reisen treffe ich sehr oft auf tiefe Religiosität, gerade bei meiner letzten Reise durch Äthiopien. Ich vermisse in Tat das eigene individuelle Bekenntnis. Oft ist es chic sich in der Öffentlichkeit zum Buddhismus zu bekennen, wobei ich gerade bei den sogenannten Intellektuellen davon ausgehe, dass sie sich inhaltlich mit dem Thema auseinander gesetzt haben.
Natürlich ist es schwer für den Einzelnen sich öffentlich zu Christus zu bekennen, zumal sich die Kirche gerade in diesen Tagen mit den Vorwürfen des kindlichen Missbrauchs auseinander setzen muss. Doch auch hier sage ich, wer ist Kirche? Ist das ausschließlich der „Apparat“, die Bischöfe und Priester?
Nein, Kirche sind wir alle. Das heißt, wir alle tragen Verantwortung. Natürlich ist es schwer, wenn in diesen Tagen nach Vorbildern gesucht wird, die gerade Kirche vermitteln sollte. Doch es wird – wie so oft – alles in einen Topf geworfen und verallgemeinert. Auch die „Täter“ brauchen unsere Hilfe. Ob der allgemeine Ruf nach Abschaffung des Zölibates „die“ Lösung ist, wage ich zu bezweifeln. Dennoch finde ich den Denkansatz des Hamburger Bischofs nachdenkenswert, der zwar die pauschale Abschaffung des Zölibats zwar nicht fordert, aber eine allgemeine Diskussion anschiebt.

Posted in Gedanken | Verschlagwortet mit: , , , , | Leave a Comment »

Soll ich wegen des Papstes aus der Kirche austreten?

Posted by Florian Seiffert - 1. Januar 2010

Ich bin heute durch ein Gespräch auf einen Artikel im Zeitmagazin aufmerksam gemacht worden. Ein Journalist überlegt sich, ob er nicht wegen des Papstes aus der Kirche austreten soll. Er reist durch Deutschland und fragte Pfarrer und Patres in Beichtgesprächen.
Eine vielleicht fragwürdige, aber doch sehr lesenswerte Geschichte, finde ich.

Nachdenklich machen mich zwei Zitate:

„Es ist schwierig, einen Glauben zu haben ohne andere, ohne Form, ohne feste Zeiten. Das wird schwierig.“

„Glauben ist nicht zum Wohlfühlen da. Glauben ist immer ein bisschen Zumutung, und damit müssen Sie leben.“

Dem ersten Zitat stimme ich voll zu. Aber stimmt auch das zweite? Warum ist Glaube nicht zum Wohlfühlen?

Wir müssen im Pfarrgemeinderat unbedingt auch über unseren persönlichen Glauben reden! Ich hoffe auf das Wochenende in Maria in der Aue am Anfang der Fastenzeit!!

Posted in Gedanken, Papst, Zeitungsartikel | Verschlagwortet mit: , , , , , , | Leave a Comment »