Pfarrgemeinderat »Christen am Rhein«

Köln: Flittard – Stammheim – Bruder Klaus

Archive for Juli 2020

Festmesse der Schützenbruderschaft Stammheim

Posted by michaelcziba - 30. Juli 2020

Liebe Gemeindemitglieder,
aufgrund eines kleinen Corona-Ausbruchs innerhalb der Schützenbruderschaft Stammheim, hat sich der Vorstand dafür entschieden, aus Sicherheitsgründen alle geplanten Veranstaltungen abzusagen. (Siehe dazu auch die Aushänge 2020-07-29 – Aushang Absage). Die Messe am Sonntag findet daher in St. Maria Geburt um 9.30 Uhr statt.

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Geistlicher Impuls zum 18. Sonntag im Lesejahr A

Posted by michaelcziba - 29. Juli 2020

Liebe Schwestern und Brüder!
Die überfließende Fülle der Gaben Gottes wird dem bedürftigen, ja dem sehnsüchtigen Menschen angeboten. Wir dürfen zugreifen, heißt es beim Propheten Jesaja. Wer Hunger hat, bekommt, umsonst! Wir dürfen zurückgreifen auf die Liebe Gottes, von der niemand und nichts uns scheiden kann, heißt es beim Apostel Paulus. Wir müssen nicht darben, heißt es beim Evangelisten Matthäus. Wenn wir gewillt sind zu teilen, was wir haben, reicht es im Übermaß für alle. Wer zugreift, wird ein ganzer Mensch, mit allen seinen Sinnen darf er aufleben vor Gott. Wer auf Gott zugreift und auf ihn zurückgreift, ist so reich beschenkt, dass er gar nicht anders kann und will, als zu teilen, was er hat. Je mehr er mitteilt, desto mehr wächst der Reichtum. Und keiner geht leer aus. Manchmal allerdings kommen Durststrecken. Dann gilt es warten zu können – wie Israel auf diese satte Verheißung Jesajas warten musste und immer noch warten muss. Warten können wir, wenn wir uns nicht nur von Brot nähren, sondern wenn Gott selbst unsere Nahrung, unser Du ist, das uns an- und zuspricht und uns versichert, dass wir aus seiner Liebe nicht herausfallen. Warten können wir, weil wir wissen, dass die Fülle der Gaben Gottes kein leeres Versprechen ist.

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Geistlicher Impuls zum 17. Sonntag im Jahreskreis A

Posted by michaelcziba - 22. Juli 2020

Liebe Schwestern und Brüder!
Die Bilder vom Schatz im Acker, vom perlensuchenden Kaufmann und vom Netz haben für die Zuhörenden eine große Bedeutungsbreite. Sie sind aber auch für uns leicht nachvollziehbar und haben in der Umgansgsprache zur Beschreibung von Beziehungen einen festen Platz: „Mein Schatz“, „Du bist eine Perle für mich“, „Ich bin jemanden ins Netz gegangen“. Die Bilder haben ihre Sinnspitze in der personalen Dimension. Jesus ist die wichtigste Beziehung. Wer Jesus gefunden hat, hat einen Schatz entdeckt, steht auf verlässlichem Grund und Boden. Jesus ist die kostbarste Perle. Wer sie gefunden hat, ist so reich an Sinn, dass er nichts anderes mehr braucht. Und wer ihm ins Netzt gegangen ist, wird in diesem Netz gehalten, aber auch auf seine Brauchbarkeit hin überprüft. „Du Liebe, Du Gott. Du bist mein kostbarster Besitz. DU bist mein Ziel“, hat Gertrud die Große (Gertrud von Helfta) einmal geschrieben.

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Geistlicher Impuls zum 16. Sonntag im Jahreskreis A

Posted by michaelcziba - 15. Juli 2020

Liebe Schwestern und Brüder!
Jesus hat in seinem Gleichnis vom Unkraut und Weizen bewusst nicht irgendein Unkraut, sondern den Lolch als Vergleich herangezogen. Der Lolch sieht dem keimenden und wachsenden frühen Weizen sehr ähnlich. Wer zu früh jätete, läuft Gefahr, auch Weizen herauszuziehen. Deshalb ließ man in Palästina den Lolch oft bis zur Ernte stehen, und erst dann wurden Unkraut und Weizen getrennt. Den Zuhörern war deshalb sofort klar, was Jesus meinte. Einmal: Menschen können Gutes und Böses nicht von Anfang an klar voneinander unterscheiden. Das ist auch nicht ihre Aufgabe, denn nicht sie schaffen das Himmelreich, sondern es ist „das Reich des Menschensohnes“. Wie schnell das Himmelreich wächst, hängt ebenfalls nicht von unseren „Kraftakten“ ab, es wächst aus eigener Kraft wie das Senf- und Samenkorn, wie der Sauerteig. Damit es in uns wirken kann, setzt allerdings unsere Bereitschaft voraus, es nach seinen Gesetzen unter uns und durch uns wachsen zu lassen. Diese Bereitschaft zeigt sich in unserem Vertrauen auf Gott, der weiß, was für uns richtig ist und der allein und mit großer Geduld das wirklich Gute oder Böse sieht, das ein Mensch tut.

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Geistlicher Impuls zum 15. Sonntag im Jahreskreis A

Posted by michaelcziba - 8. Juli 2020

Liebe Schwestern und Brüder!
Jesu Gleichnisse sind schwierig. Man möchte sofort verstehen und nicht mehr so gerne „um die Ecke denken“. Auch seinen Jüngern geht das oft so. Sie haben keine Zeit oder keine Lust, eigenartig Rätselworte Jesu zu hören und nicht zu verstehen. Also fragen sie und haben Glück. Sie bekommen eine Auslegung der Worte Jesu, die so rätselhaft nun auch wieder nicht waren. Das Wort Gottes hat’s schwer, sagt Jesus. Natürlich hätte der Sämann seinen Acker besser vorbereiten können. Aber wer die steinigen Böen Israels kennt, weiß: So viele Steine, so mächtige Dornen – da kommt man nicht dagegen an. Der Sämann verteilt seine Körner großzügig und hofft auf die Samen, die zu starken Pflanzen werden und hundertfache neue Möglichkeiten zur Aussaat bieten. Und Gott sei Dank ist dieser Sämann so: Wenn er zu viel über geplante Investitionen, kalkulierte Streuverluste und Ähnliches nachgedacht hätte, dann hätten wir vielleicht Gottes Wort nie gehört. Nun müssen wir aufpassen, dass die mächtigen Sorgen dieser Welt, all das Elend vor unseren Augen und die Mühe des eigenen Fortkommens uns nicht erdrücken. Der Sämann hat in uns investiert.

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Mit und ohne Demenz

Posted by Florian Seiffert - 7. Juli 2020

Frau Böhm informiert:

dabei und mittendrin
Demenzsensible Kirchengemeinde
„Ich werde euch geben, was recht ist.“
Evangelium Mt 20,4

Herzliche Einladung
zum Gottesdienst für Menschen
mit und ohne Demenz

Heilige Messe am Sonntag 20. September 2020
um 11.00 Uhr in St. Bruder Klaus

im Rahmen der 8. Kölner Demenzwochen
Ansprechpartner: Hildegard Böhm – Telefon 644511

Unter dem Vorbehalt der Entwicklung der Corona Pandemie!

Demenzpflege und -Betreuung ist das Suchen nach angemessenen Zugängen zu den
betroffenen Menschen. Dabei ist es hilfreich, die Symptome der Demenz zu kennen und zu erleben, wie sich die Symptome auf die Gefühle von Menschen mit Demenz auswirken.

Wir laden Sie herzlich zu einer Fortbildung mit Herrn Stefan Ortner (Sozialdienstleitung Johanniter-Stift Köln-Flittard) ein.

In der Fortbildung können Sie die Symptome der Demenz in einem Demenzparcours am eigenen Erleben kennen lernen. Hintergrundwissen sowie einfache und den Menschen mit Demenz stärkende Umgangsweisen werden vermittelt.

22. Oktober 2020 von 14.00 – 18.00 Uhr
Pfarrsaal St. Bruder Klaus in der Bruder Klaus Siedlung

Bitte melden Sie sich an: Telefon Nr. 644511 Hildegard Böhm

Die Veranstaltung steht unter dem Vorbehalt der Entwicklung der Corona Pandemie!

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Protokoll der Gemeindevertretung St. Bruder Klaus von Juni 2020

Posted by Sandra Wirz - 2. Juli 2020

Hier können Sie das Protokoll der Gemeindesitzung von St. Bruder Klaus für den Juni 2020 nachlesen:   24. Protokoll GVO BKS Juni_20_200622

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Geistlicher Impuls zum 14. Sonntag im Lesejahr A

Posted by michaelcziba - 1. Juli 2020

Liebe Schwestern und Brüder!
Jesu Leben war eine Einladung. „Kommt alle zu mir…“ Diese Worte ziehen alle an, die unter der schweren Last einer Verantwortung, unter der gespenstischen Last der Einsamkeit oder unter der ohnmächtigen Last irgendeiner Not stehen. Es ist eine Einladung, die weiten Raum, Fülle von Zeit, ein erlösendes Wort verspricht. Jesus hat die meiste Zeit seines öffentlichen Lebens damit zugebracht, beladene Menschen zu sich einzuladen und ihnen Ruhe zu verschaffen. Nicht die kraftlose Ruhe des Endes, sondern die kraftvolle Ruhe des Lebens. Die Einladung Jesu geht weiter – durch unser Engagement als Christen. Aber nur, indem wir selbst der Einladung Jesu folgen, können wir andere einladen. Nur indem wir wie er aus der Verbindung mit Gott leben, können wir sein Angebot einer neuen Lebensmöglichkeit authentisch weitergeben. Es stellt sich daher die Frage: Habe ich eine Verbindung mit Gott und wie stark ist sie?

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