Pfarrgemeinderat »Christen am Rhein«

Köln: Flittard – Stammheim – Bruder Klaus

Archive for Mai 2018

Geistlicher Impuls für den 9. Sonntag im Jahreskreis

Posted by michaelcziba - 30. Mai 2018

Liebe Gemeindemitglieder. Wenn man das heutige Sonntagsevangelium liest, möchte man schon den Kopf schütteln über die Engstirnigkeit und Borniertheit der Pharisäer. Ein paar abgerissene Ähren, was ist da schon dabei? Wirklich satt wird man davon auch nicht. Doch so einfach kann man es sich leider nicht machen. Denn der Sabbat steht ja für die gute Ordnung Gottes, die man auf keinen Fall leichtfertig verletzen darf. Deshalb nimmt Jesus auch Bezug auf David, diesen für Israel so wichtigen König. Denn auch David bricht die Regel, sogar gravierender als die Jünger Jesu, und David darf das. Denn die Ordnung Gottes ist ja schon viel weitreichender verletzt worden: David war der von Gott auserwählte und gesalbte König, doch er konnte nicht regieren, da Saul an seinem Amt festhielt. Dieses Alttestamentliche Beispiel kann man auch auf Jesus übertragen: Er ist der von Gott bezeugte Sohn, doch auch ihm wird heftiger Widerstand entgegengebracht. Die Ordnung Gottes ist damit so fundamental gestört, dass ein Bruch der Sabbatordnung wie eine lästige Mücke erscheint. Doch auch hier spricht Jesus keinen Freibrief aus, Gottes Gesetze nach eigenem Gutdünken auszulegen. Im Gegenteil: Der Maßstab ist das Vorbild Jesu. Mit der Heilung eines Gelähmten am Sabbat geht er sogar noch einen Schritt weiter. Er beruft sich dabei auf seine Vollmacht, die höher wiegt als alle Sabbatgesetze. Dies ist eine Mahnung nicht nur für seine Zeitgenossen, sondern sie ist zeitlos wichtig. Ein Verstoß gegen das Sabbatgebot (oder wie wir als Christen sagen müssten: ein Verstoß gegen die Sonntagsruhe) ist nur dann erlaubt, wenn ein Verstoß aus Nächstenliebe geschieht. Vielleicht sollten wir dies ein wenig wichtiger nehmen in unserem Alltag.

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Messdienerplan Stammheim Juni Juli 2018

Posted by Anika Heister - 28. Mai 2018

Messdienerplan Stammheim Juni Juli

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KREUZundQUER 2/2018 im Blog

Posted by N. Groeger - 27. Mai 2018

Die Ausgabe 2/2018 ist nun auch im Blog verfügbar.
Kreuz+Quer_2018-2

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KREUZundQUER zum Austeilen bereit

Posted by N. Groeger - 27. Mai 2018

Liebe Austrägerinnen und Austräger. Die Pfarrkontakte sind da. Sie können nach den Messen in Flittard bzw. im Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten abgeholt werden.

In Stammheim können sie im Stadtteilbüro Bonhoefferstraße zu den Öffnungszeiten abgeholt werden.

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Der Pfarrgemeinderat berichtet: Update Konzept 2035

Posted by Florian Seiffert - 26. Mai 2018

Bruder Klaus, Flittard, Stammheim

Bruder Klaus, Flittard, Stammheim

Am Mittwoch, 23.05.2018 tagt die Projektgruppe 2035. Anwesend ist das Team Architekt Duda, das Team Erzbischöfliches Generalvikariat (GV), VertreterInnen von Pfarrgemeinderat (PGR) und Kirchenvorstand (KV), natürlich auch Pfarrer Cziba.
Wir gehen jeden Standort durch: Was hat sich getan, gibt es was zu informieren, zu verhandeln? Welche Hausaufgaben nehmen wir mit?

Es sieht so aus, als stünde einer Schließung und Außerdienststellung von St.Johann Ev. seitens des GV nichts im Weg. Das würde uns von den 200.000 €/Jahr die wir sparen müssen etwa die Hälfte abnehmen. Die Frage ist, welcher Investor könnte Kirche mit Grundstück übernehmen und was würde er an die Stelle bauen? Welche Vorgaben kann man in eine Verhandlung einbringen, damit da z.B. (sozialer) Wohnraum entsteht? Gibt man die ganze Liegenschaft ab oder behält die Kirche das Grundstück in Erbpacht, um Einnahmen zu erzielen?

Für St.Mariä Geburt wird ein Pfarrzentrum geplant. Was brauchen wir da an Räumen? Vier Gruppenräume, ein Saal für 80-100 Personen, das Pfarrbüro, ein Büro für den Pfarrer. Küche, Toiletten, Abstellräume. Das wird eng an der Stelle des alten Pfarrheims + Kindergarten. Ja, auf „der grünen Wiese“ wäre das leichter gewesen. Da hätten wir so groß bauen können, wie nötig (die Idee ist aber raus). Besondere Schwierigkeiten macht in St.Mariä Geburt die Tatsache, dass wir ca. 20 Autostellplätze schaffen müssen. Vorschrift. Eine Tiefgarage ginge, verhindert aber Kellerräume und ist sehr teuer. Geht das anders?

Bei St.Pius X. hat sich nichts getan. Die Betriebskosten sind absprachegemäß an die syrisch-orthodoxen Christen übermittelt. Jetzt warten wir hoffnungsvoll ab.

Für St.Bruder Klaus ist klar, dass das Pfarrheim eigentlich ein Siedlungsheim ist. Da kann es nicht sein, dass wir als Gemeinde das alleine finanzieren. Die Betriebskosten übersteigen die Einnahmen aus Vermietung z.Zt. bei weitem. Wir wären an einer Mitfinanzierung interessiert, aber auf Dauer geht keine Alleinfinanzierung mehr! Wer kann uns also helfen? Wer finanziert mit, um das bunte Leben in St.Bruder Klaus zu erhalten? Vorstellbar ist z.B. auch eine nicht mobile Abtrennung von Raum in der Kirche, wo dann Versammlungsfläche entstünde. Das Pfarrheim würde dann ab- oder aufgegeben.

Für St.Hubertus wird diskutiert, ob man z.B. im Pfarrhaus Lagerräume schaffen kann für Zeltlager und/oder Pfadfinder, wenn der Pfarrer nach Stammheim ins/zum Pfarrzentrum gezogen ist. Geht das? Kann man an der Stelle des Pfarrheims Wohnraum schaffen (wie es 1968 schon einmal geplant war)?

Hausaufgaben. Offen ist die Art der Zukunft der drei Pfarrbibliotheken. Der PGR wird gebeten mit den Mitarbeiterinnen zu sprechen. Erst danach machen wir Pläne. Der PGR redet auch mal informell mit dem Siedlerverein in der Bruder Klaus Siedlung. Wir klären auch: Wieviel Lagerraum brauchen wir genau? Das wird der KV feststellen. Die nächste Sitzung zu Projekt 2035 ist im Juli.

Am Donnerstag, 24.05.2018 tagt der Pfarrgemeinderat. U.a. geht es auch um Projekt 2035. Die Hausaufgaben mit den Pfarrbibliotheken werden wir gerne angehen. Pfarrer Filler stellt die Frage, welche Ziele verfolgt eine Pfarrbibliothek? Welchen christlichen (Bildungs)Auftrag erfüllen Sie? Ja. Wir bringen das in das Gespräch mit ein.

Am Freitag, 25.05.2018 bin ich mit im Stadtplanungsamt. Ein Termin mit der sehr netten und hilfsbereiten Frau Wegmann. Anwesend ist das Team Architekt Duda, Herrn Hugenott vom KV und ich vom PGR. Ich halte mich zurück, ich habe keine Ahnung. Herr Duda klopft vorsichtig ab, was denn die Stadt Köln zu dieser und jener Idee sagt. Ginge dies? Ginge das? Könnte man nicht? Ich lerne viele schöne neue Worte, wie Geschossigkeit oder Fluchtlinienplan oder Bauvoranfrage.

Es geht hier auch um Autostellplätze in St.Mariä Geburt. Schwierig. Man kann die Stellplätze auch ‚ablösen‘ d.h. wir zahlen Strafe von ca. 8000€ pro Stellplatz, den wir nicht bauen. Das kann schnell so teuer werden, dass sich doch eine Tiefgarage lohnt. Auch darf ein Pfarrzentrum nicht beliebig tief oder hoch sein, es muss sich an der Umgebungsbebauung orientieren. Reicht da der Platz für unser Vorhaben? Gehen drei oder sogar vier Geschosse? Kann man mit dem Grundstück, wo das Büro Stammheim steht etwas ausgleichen?

Es gibt bei keinem Standort einen Bebauungsplan, der die genaue Nutzung des Grundstücks vorschreibt, außer beim alten und neuen Pfarrheim St.Hubertus. Der Bebauungsplan schreibt da Pfarrheim oder Kita … vor, also Gemeinbedarf. Hm. Was also könnte man anstelle des Pfarrheims dann bauen? Gehen Wohnungen mit Versammlungsflächen im Erdgeschoss?

Zu einigen Fragen, die wir haben, wäre eine Bauvoranfrage sinnvoll. Dann bekommt man eine verbindliche Antwort, die aber Geld kostet und (viel) Zeit braucht, da das Bauamt sehr überlastet ist.

Soweit der Überblick bis zum 25.05.2018. Es ist nichts entschieden. Lösungen und Beschlüsse entstehen, wenn Ideen, Notwendigkeiten, Finanzen und Vorschriften gut genug zusammenpassen. Da sind wir noch nicht. Aber ich denke, wir sehen jetzt Lösungen am Horizont. Ob wir sie erreichen oder wann wir sie erreichen ist im Moment noch offen.

Sie haben auch Ideen dazu? Ideen, die die Menschen an allen Kirchstandorten akzeptieren können? Die möglich und finanzierbar sind? Sprechen Sie mich an oder schreiben Sie mir. Ich würde mich freuen.

Siehe auch:

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Leseschulung für Lektorinnen und Lektoren

Posted by Florian Seiffert - 25. Mai 2018

Ambo

Ambo

Wir laden herzlich ein zu einer Leseschulung für Lektorinnen und Lektoren unserer Gemeinde. Sie findet statt am 22.09.2018 von 09:00h bis 15:0h. Der genaue Ort steht noch nicht fest – wird aber rechtzeitig mitgeteilt. Referent ist der unvergleichliche RAYMUND WEBER.

Wenn Sie Lektorin oder Lektor unserer Gemeinde sind und teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte an bei Michael Wirtz: nc-blumda3@netcologne.de.

Wenn Sie weder Lektor noch Lektorin sind, aber trotzdem Interesse haben, schreiben Sie auch an Michael Wirtz, vielleicht bleibt ja ein Platz frei.

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Geistlicher Impuls zum Fronleichnamsfest

Posted by michaelcziba - 23. Mai 2018

Liebe Schwestern und Brüder. Ein großes Fest braucht einen geeigneten, großzügigen, einladenden Raum. Der Raum, in dem Jesus mit seinen Jüngern feiern wird, ist groß, und er ist sogar (nach damaliger Sitte) gut ausgepolstert. Zwei Freunde bereiten alles vor und der Abend kann kommen. Ja, Entspannung – die Richtung stimmt. Bei diesem Fest geht es sogar um mehr, es geht tiefer. Das Paschest vergegenwärtigt Befreiung, Entkommen, Aufbruch in eine neue Zeit. Es ist die lebendige Erinnerung an die Flucht der Ahnen us dem Ägyptischen Sklavenhaus. Gott hat durch ein großes Wunder sein Volk erlöst. Also Grund genug zu feiern. Aber Gottes Geschichte mit seinem Volk erneuert sich in jener Nacht auf unvorhersehbare Weise. Der Menschensohn, der von Gott gekommen ist, um den anderen zu dienen, will sich hingeben „als Lösegeld für viele“. Jesus dankt dem treuen Gott: erlöst, gelöst. So stiftet in jener Nacht Jesus ein neues Fest, ein Fest, dass wir heute in jeder Heiligen Messe feiern: Die Erlösung aller Menschen durch Gottes Liebe. Dafür gehen wir an vielen Orten auf die Straße, dafür sollten wir als Christinnen und Christen leben.

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KFD St. Pius X.

Posted by michaelcziba - 23. Mai 2018

Die Mitarbeiterinnen der Kfd St.Pius X. treffen sich am Mittwoch, dem 30. Mai um 15.00 Uhr im Pfarrheim von St. Pius X.

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Geistlicher Impuls zum Sonntag der Dreifaltigkeit

Posted by michaelcziba - 23. Mai 2018

Liebe Gemeindemitglieder. „Seid gewiss, ich bin bei euch, alle Tage bis zum Ende der Welt.“ So hören wir im Evangelium und haben damit eine Zusage aber gleichzeitig auch eine Aufforderung erhalten. Wir sollen uns dieser Zusage gewiss sein. Wir sollen uns an diesem Jesuswort festmachen. Aber wenn wir ehrlich sind, so fällt uns dies auch oft genug schwer. Es gibt so viele Tage, wo wir Gottes Nähe nicht spüren können. So viele Augenblicke. in denen wir uns eher allein gelassen fühlen, in denen mancher glaubt: Gott interessiere sich nicht für die Welt, für seine Schöpfung. Aber so sagt uns Jesus: Gerade in diesen Momenten sollt ihr trotzdem glauben. Trotzdem sollt ihr vertrauen. Trotzdem nach der Gegenwart Gottes Ausschau halten. Wir sollen versuchen zu glauben, dass er gerade in der Hoffnungslosigkeit bei uns ist. Versuchen zu hoffen, dass Gott es gerade dann mit uns aushält, wenn scheinbar nichts vorwärts geht. Versuchen zu glauben, zu hoffen und natürlich auch zu vertrauen. Das ist nicht immer leicht. Aber wir sollten es tun, denn Gott zeigt sich in Form von unverhofften Wendungen und unverhoffter Kraft. In Form von unverhofften Begegnungen, die helfen und aufrichten. Sich an Gottes Zusage festmachen, das ist die Aufforderung an uns. Ich hoffe, dass wir dies können.

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Protokoll OM-Runde Mai

Posted by jnestler - 21. Mai 2018

Hier das Protokoll der OberMinistranten-Runde:

Protokoll_OM-Runde_2018_05_16

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